Inhaltsverzeichnis
Spielen mit Enkel, Opa und Oma
1. Brettspiele für Kinder
2. Quiz- und Wissensspiele
Übersicht: Quiz- und Wissensspiele
Wissensspiele und Quiz-Spiele
3. Reaktionsspiele für Kinder
Übersicht: Reaktionsspiele für Kinder
Reaktion und Schnelligkeit bei Kindern steigern
Wir stellen unsere Lieblingsspiele vor:
4. Bewegungsspiele für Kinder
Übersicht: Bewegungsspiele für drinnen & draußen
Indoor- und Outdoor-Bewegungsspiele für Kinder
5. Tischspiele für Kinder
Tischspiele für Kinder – Fussball, Tennis, Billard & Co.
Die klassichen Tischspiele
Zu den klassischen Tischspielen gehören:
- Tipp-Kick – Tischfußball
- WeyKick – Tischfussball
- Air Hockey
- Tischtennis
- Mini Billardtisch
- Tisch-Curling
6. Gefühle und Emotionen – Spiele
Übersicht: Gefühle und Emotionen – geeignete Spiele
Spiele zu Gefühlen & Emotionen:
- Kopfsalat mit Herz
- Gefühlekarten Don Bosco Verlag
- Memospiel Garaffimo
- Herzgeschichten für Selbstwertgefühl
- Mitmachbox: Du und deine Gefühle
- Holzwürfel-Puzzle-Spiel mit Gesichtsausdrücken
- Gefühle und Farben Spiele
Kinder sind nicht selten Gefangene ihrer Gefühle.
Wir stellen hier einige wunderbare Spiele vor, mit denen Du Deinem Enkelkind helfen kannst, sich mit den eigenen Emotionen auseinanderzusetzen und darüber zu lernen, diese besser einzuordnen.
7. Geschichten erzählen
Übersicht: Geschichten erzählen – für und mit Kinder
Beiträge zum freien Erzählen:
- Kinder erfinden und erzählen Geschichten
- Oma und Opa erzählen Geschichten
– Kuchentratsch mit Oma und Opa - Der Geschichten-Baukasten
- Puppentheater zu Hause
– Figuren und Handpuppen
– Puppentheater in deiner Stadt
– Räuber Hotzenplotz – Miniatur-Theater und Spiele - Lustige Hand- und Fingerspiele
- Erzähltheater Kamishibai
- Erzählt euch mehr – ein Kommunikationsspiel
- Geschichtenwürfel – Story Cubes für Jung & Alt
- Geschichten Puzzle für Kinder
8. Fantasie- und Rollen-Spiele
Übersicht: Rollen- und Fantasie-Spiele
Beiträge über Fantasie- und Rollen-Spiele:
- Zauberberg – ein magischer Wettlauf zwischen Hexen und Zauberlehrlingen
9. Holzspielzeug für Kinder
Das besten Holzspielzeug für Kinder
Holzspielzeuge für Kinder punkten mit Nachhaltigkeit und Langlebigkeit. Viele Hersteller besinnen sich wieder auf eine deutsche Produktion, die neben den genannten Vorteilen auch auf eine gesundheitliche Unbedenklichkeit setzt.
In der hiesigen Kategorie stellen wir Holzspielzeuge aller Art und für jedes Alter vor, darunter zum Beispiel:
- Nachzieh- und Schiebetiere
- Klopf- und Werkbänke
- Musikinstrumente aus Holz
- Murmelbahnen
- Stapeltürme
- Motorikschleifen
- Holzeisenbahnen
- Stapelsteine aus Holz
- Holzfahrzeuge
10. Spiele für draußen
Übersicht: Spiele für draußen
Im Sommer sind natürlich Wasserspiele sehr beliebt.
Dreirad, Scooter & Fahrrad für Kinder
Ein Kinderleben ohne Roller, Dreirad und Bobby Car ist eigentlich undenkbar!
Schon die Kleinsten sind mit dem Rutscherauto unterwegs, dank Flüsterreifen sogar in der Wohnung. Der vierrädrige Roller erlaubt es Kindern ab ca. eineinhalb Jahren, über den Gehweg zu sausen und der Sportroller bringt sogar Opa wieder in Versuchung. Oder wie wäre es mit einer kleinen Tour mit dem Kettcar?
Die Welt der Kinderfahrzeuge ist groß und gemeinsam entdecken wir sie hier:
Spielfahrzeuge für Kinder
Eisenbahn, Spielzeugauto, Kran und Bagger gehören in die Kinderzimmer von Mädchen und Jungen. Natürlich in verschiedenen Größen, denn der Riesenkran von BRUDER passt so schlecht in die Jackentasche.
Hier muss die Mini-Variante her, die überallhin mitgenommen werden kann. Spielfahrzeuge machen die Verkehrswelt begreiflich und bringen einen realistischen Spielspaß für Kinder.
Sie sind teilweise schon für Kinder ab ca. 10 Monaten geeignet und aus Holz oder Kunststoff, teilweise aus Metall erhältlich.
13. Die LEGO-Welt von Opa & Enkel
Übersicht: LEGO bei Opa & Oma
14. Umweltspiele
Übersicht: Umweltspiele mit Kindern und Erwachsenen
Spiele zu Umwelt, Klima und Nachhaltigkeit
Meeres- und Strandverschmutzung
15. Abenteuerspiele
Übersicht: Abenteuerspiele für Kinder
Abenteuer-Spiele – Adventure Games
Abenteuerspiele, die neudeutsch als Adventure Games bezeichnet werden, fördern das kooperative Agieren in Spielen.
Kinder werden dazu angeregt, mit anderen gemeinsam nach Lösungen zu suchen.
Die Spiele sind je nach Ausrichtung vor allem auf das strategische Denken und weniger auf körperliche Betätigung ausgelegt.
Adventure Games sind sowohl in Buchform als auch für den PC, die Xbox oder Playstation erhältlich.
Einige davon stellen wir hier vor:
Beiträge Rund ums Spielen
Spielen ist das wichtigste Grundbedürfnis eines jeden Kindes.
Also Opa spiele mit deinem Enkel so häufig du kannst.
Hierbei kann es sich entfalten, es erlebt die Welt der Erwachsenen nach und begreift so wichtige Zusammenhänge.
Es lernt, wie Dinge funktionieren, und probiert sich selbst und seine Fähigkeiten aus. Dabei ist Spielen sowohl körperlich als auch geistig anstrengend und führt zu müden, dennoch aber ausgeglichenen Kindern.
Kinder sind neugierig und wollen die Welt wortwörtlich begreifen.
Sie fassen alles an, beobachten jede Bewegung und können sich in kleine Details vertiefen, die ein Erwachsener kaum noch beachtet.
Sie entdecken überall bemerkenswerte Dinge und erfreuen sich an Kleinigkeiten.
Dabei sorgt diese Neugier für eine gesunde Entwicklung, denn jeder neue Eindruck trägt dazu bei, dass sich die Strukturen im Hirn besser ausbilden, dass sich die Hirnhälften besser vernetzen und dass die ständige Anregung zur Bildung neuer Hirnzellen beiträgt.
Spielen macht schlau und dafür braucht es noch nicht einmal eine besondere Förderung.
Der Alltag ist Förderung genug!
Das Spielen mit dem Opa fördert das Enkelkind
Du als Opa wirst merken, wenn der normale Alltag nicht mehr ausreicht und dein Enkelkind eine andere Förderung braucht.
Beobachte es beim Spielen und versuche herauszufinden, ob der kleine Schatz neue Anregungen braucht. Lest gemeinsam, hört euch Hörspiele an und probiert euch in Experimenten.
Lass dem Enkel aber auch immer genügend Freiraum, um sich selbst auszuprobieren und die eigenen Grenzen auszuloten.
Jede neue Erfahrung trägt zur Entwicklung des Kindes bei und hilft ihm, die Welt besser zu verstehen, sich in ihr zurechtzufinden und den eigenen Platz im Leben zu definieren.
Das Spielen im Kleinkindalter legt neben einigen anderen Einflüssen den Grundstein für ausgeglichene, kompetente und intelligent agierende Erwachsene!
Kartenspiele mit den Großeltern
Angesichts der Menge an Kartenspielen, die auf dem Markt erhältlich sind, ist es an dieser Stelle schwer, sie alle aufzuzählen.
Wir haben uns daher auf eine Auswahl an Kartenspielen beschränkt, die wir entsprechend dem Alter der Kinder ausgesucht haben.
Wichtig:
Manchen Kindern fällt es noch schwer, die Karten zu halten. Für sie sind daher spezielle Kartenhalter ideal, in die sie die Karten stellen können. Perfekt zur Frustminimierung!
Als Kartenspiele für kleine Kinder eignen sich vor allem Quartetts mit Tieren, Schwarzer Peter, Mau Mau oder die Kinderspielkarten von Die Maus.
Sind die Kinder schon etwas größer, kommt natürlich UNO auf den Tisch.
Dieses Kartenspiel funktioniert ähnlich wie Mau Mau und wird teilweise sogar als einfacher empfunden.
Sehr spannend sind auch diese Kartenspiele:
- Ligretto: Die Karten müssen so schnell wie möglich abgelegt werden, die Spieler spielen alle parallel.
- Drecksau: Bei diesem Spiel müssen Schweine dreckig und wieder sauber gemacht werden. Das Spiel ist wirklich kurzweilig und sorgt schon allein wegen seines Namens für Vergnügen bei Kindern.
- 6 nimmt: Hierbei geht es um Hornochsen, die gesammelt werden müssen bzw. die eigentlich niemand haben will. Der mit den wenigsten Hornochsen gewinnt!
Kinder ab zehn Jahren sind gute Gegner und können schon erstaunliche Fähigkeiten unter Beweis stellen.
Sie spielen „Wizard“, „Halt mal kurz“ oder „Catan“ als Kartenspiel.
Selbst Rommé und Skat können schon gespielt werden.
Tischspiele mit den Großeltern
Tischspiele sind in unzähligen Varianten auf dem Markt erhältlich.
Das beliebte „Mensch, ärgere dich nicht!“ gehört wohl zur Grundausstattung eines jeden Haushalts (ob mit oder ohne Kinder), auch ein Schachspiel muss unbedingt vorhanden sein.
Schon mit kleinen Kindern ab drei Jahren lässt sich zum Beispiel „Lotti Karotti“ spielen, das tolle Hasenspiel, bei dem es nicht um die Wurst, sondern um die Möhre geht.
Kinder ab fünf Jahren spielen gern „Stone Age Junior“ und erfahren gleichzeitig einiges über die Steinzeitwelt. „Kikeribumm“ oder „Jenga“ sind Geschicklichkeitsspiele, bei denen schon Kinder ab 3,5 Jahren mitmachen können.
Versuche einfach, ob es dein Enkel schon schafft und „mogele“ das Spiel aus, wenn du merkst, dass das Kind überfordert ist.
Es geht nicht darum, dass das Kleine immer gewinnen muss, aber es muss das Gefühl bekommen, eine reelle Chance zu haben.
Tolle Spiele für den Tisch sind auch das Mausspiel, bei dem ein Becher (die Katze) die kleinen Mäuse fangen muss.
Die Kinder ziehen ihre Mäuse hoffentlich schnell genug weg!
Dann sind an dieser Stelle natürlich die Klassiker zu nennen, zu denen Halma und Mühle, Dame und das Leiterspiel zählen.
Tipp:
Investiere in eine umfassende Spielesammlung, hier findet ihr garantiert immer etwas, das zum jeweiligen Alter sowie zur aktuellen Laune deines Enkelkindes passt.
Bewegungsspiele für drinnen
© grossvater.de – Bewegungsspiele mit Opa und Enkel
Manchmal gibt es einfach Tage, an denen ist Bewegung draußen nicht möglich.
Vielleicht hat dein Enkel auch gar keine Lust, nach draußen zu gehen?
Bewegung ist dennoch wichtig und mit ein wenig Geschick bekommst du deinen Enkel dazu, sich drinnen ein wenig auszutoben.
Natürlich kannst du einfach in ein Zimmertrampolin investieren und lässt das Kind hüpfen, bis es müde ist.
Ihr könnt aber auch die „Reise nach Jerusalem“ spielen und spannt dafür die Nachbarskinder und die Oma mit ein.
Du kannst auch einen kleinen Parcours aufbauen, bei dem dein Enkel unter Stühlen und Tischen durchkrabbeln, die Treppe hinauf- und hinunterlaufen muss, auf einem Springseil balanciert und zwischendurch ein (gekochtes) Ei balanciert.
Ein großes Wohnzimmer lässt sogar Seilspringen und Gummihopse zu!
Ihr könnt vielleicht auch „Fitnesscenter“ spielen und turnt auf einigen ausgelegten Matten. Rolle vorwärts, rückwärts laufen, ein Kopfstand, ein paar Kinderyoga-Übungen: Fraglich ist hierbei nur, ob eher die Muskeln des Bewegungsapparates oder die Lachmuskeln trainiert werden!
Müde wird dein Enkel dabei auf jeden Fall.
Mit kleinen Kindern lassen sich drinnen auch wunderbar Ballspiele organisieren, wobei es weniger ums Werfen als vielmehr um das Rollen des Balles geht.
Kaufe unterschiedlich große Bälle und vielleicht auch verschieden geformte Gymnastikbälle, und den Bewegungsspielen steht nichts im Wege.
Denkspiele mit dem Enkelkind
© grossvater.de – Denkspiele mit Opa und Enkel
Kleinkinder lieben Puzzles, denn sie können bei diesen Legespielen zahlreiche Sinneserfahrungen machen.
Teilweise ist es erstaunlich, wenn ein Kind, das noch nicht einmal richtig sprechen kann, bereits Puzzle mit 60 oder mehr Teilen zusammenlegt.
Das bildliche Vorstellungsvermögen der Kleinen ist sagenhaft!
Auch Memory ist schon für kleine Kinder wunderbar geeignet und setzt auf eine gute Wahrnehmungs- und Merkfähigkeit.
Erstaunlich ist, dass Erwachsene im Memory meist gegen ihre Kinder verlieren, denn die Kleinen sind darin einfach unschlagbar.
Die Klassiker wie „Ich sehe was, was du nicht siehst“ oder „Stadt, Land, Fluss“ können sowohl bei dir zu Hause als auch unterwegs gespielt werden.
Das erstgenannte Spiel lässt sich für kleine Kinder abwandeln, sodass es nicht um Farben, sondern um Gegenstände oder Personen geht.
Für das zweite Spiel müssen die Kinder wenigstens in der vierten Klasse sein, damit sie überhaupt einige Städtenamen kennen und diese mit einem Anfangsbuchstaben in Verbindung bringen.
Sehr beliebte Denkspiele sind auch „Tabu“ und „Activity“, welche es beide in der Junior-Version gibt.
Hier kommt Spaß für die ganze Familie auf und diese Spiele sollten bestenfalls mit mehr als nur zwei Personen gespielt werden.
Nicht zuletzt sei an dieser Stelle Schach erwähnt, auch hierbei entwickeln Kinder rasch Fähigkeiten, die dich erstaunen werden.
Für Schach sollten die Kinder wenigstens sechs bis sieben Jahre alt und in der Lage sein, strategisch zu denken.
Autor dieses Beitrages: Jürgen Busch
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