Umweltspiele mit Kindern
Die Themen Umwelt, Nachhaltigkeit und Klimawandel sind inzwischen auch in der Grundschule und in den Kinderzimmern angekommen.
Gut so, denn hier wächst eine Generation heran, die etwas verändern kann und muss!
Großeltern können das Bewusstsein ihrer Enkelkinder für die genannten Themen fördern und somit dafür sorgen, dass schon die Kleinen sensibler mit der Natur und mit der Umwelt umgehen.
Idealerweise bieten Oma und Opa ihren Enkelkindern nicht nur Vorlesebücher oder Bücher zu Umweltthemen, sondern spielen auch verschiedene Brett- und Kartenspiele mit ihnen.
Spielerisch werden Straßen gesäubert, Pfandflaschen gesammelt und Delfine gerettet.
So macht Umwelterziehung allen Spaß!
1. Spiele zum Thema Umwelt, Nachhaltigkeit und Klimawandel
Unser Beitrag:
Umweltspiele – Verschmutzung der Meer
mit der Vostellung von 3 Spielen
1.1 Umweltspiele – Verschmutzung der Meere
Gerade die Verschmutzung der Meere ist ein Problem, das von völlig unterschätzter Bedeutung ist.
Mit den beiden Spielen, die wir im Folgenden vorstellen, gelingt es aber, schon Kinder für das Thema zu sensibilisieren.
Es geht hier um die Spiele „Captain Nature“ aus dem Schmidt-Spieleverlag und „Mission Ocean“ von Adventerra.
Kinder ab sechs bzw. ab vier Jahren helfen in den Spielen dabei, den Plastikmüll aus den Meeren zu sammeln und die Meeresbewohner in ihrem natürlichen Lebensraum zu schützen.
Umweltspiele fördern nachhaltiges Denken und Umweltbewusstsein schon bei Kleinkindern
Unser Beitrag:
Umwelt Krimispiele
1.2 Umwelt Krimispiele
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1.3 Planet A – Das nachhaltige Kartenspiel
Das Spiel der Denkriesen eignet sich für Kinder ab zehn Jahren, mitmachen können zwei bis fünf Spieler.
Das erklärte Ziel des Spiels: zum Umweltheld zu werden!
Um das zu erreichen, müssen Umweltkatastrophen beseitigt und verschiedene Aufgaben gelöst werden. Davon stehen übrigens 20 zur Verfügung.
Insgesamt enthält das Spiel 105 Karten sowie die Spielanleitung.
Um zu gewinnen, muss ein Mitspieler so schnell wie möglich drei Aufgabenkarten gelöst haben. Dieser Spieler ist nun der Umweltheld.
So wird gespielt
So wird gespielt
Zuerst muss das Spiel aufgebaut werden. Dafür legt ihr einen verdeckten Stapel mit Nachhaltigkeits- sowie einen mit Umweltheld-, Umweltaktivist- und Umweltkatastrophe-Karten auf den Tisch.
Daneben müssen sieben Nachhaltigkeitskarten gelegt werden. Sie stehen für das Team Planet A.
Nun bekommt jeder Mitspieler eine Aufgabenkarte und sieben Nachhaltigkeitskarten, dazu können auch die Umweltheld- und Umweltaktivist-Karten verteilt werden.
Der Spieler hält seine Karten verdeckt.
Zwei von insgesamt 67 Nachhaltigkeitskarten
Zwei von insgesamt 11 Umweltkatastrophen Karten
4 Aufgabenkarten aus den Kategorien Badezimmer, Garten, Küche, Einkaufen
Nun muss jeder versuchen, seine Aufgaben zu erfüllen. Dafür kann er oder sie entweder zwei Karten ablegen und eine Karte aufnehmen oder eine Karte ablegen und zwei Karten aufnehmen. Das Ablegen ist nur bei Team Planet A möglich, das Aufnehmen entweder vom verdeckten Stapel oder vom Stapel des Teams Planet A.
Wer hat gewonnen?
Wer hat gewonnen?
Der Spieler, der zuerst seine Aufgabenkarte erfüllt hat und keine anderen Karten (mit Ausnahme der Umweltheld- oder Umweltaktivist-Karten) in der Hand hält, hat die Spielrunde gewonnen.
Das hat uns besonders gefallen
Das hat uns besonders gefallen
Nicht nur, dass das Kartenspiel nachhaltig produziert wurde und damit ein Plus für die Umwelt ist, bietet es auch viele neue Anregungen für ein nachhaltigeres Leben. Viele der Tipps können nämlich auch im echten Alltag angewendet werden. Außerdem eignet sich das Spiel perfekt für eine kleine Spielrunde, denn diese kann auch schon nach 15 Minuten wieder beendet sein. Das Spielprinzip ist einfach und gut verständlich, die hübschen Illustrationen bringen zusätzlich einen Spielanreiz. Und: Die Spielkarten sind mit 6,5 x 10 cm schön groß und liegen gut in der Hand.
2. Umweltspiele fördern nachhaltiges Denken
Für Kinder ist normal, womit sie aufwachsen – schließlich kennen sie es nicht anders. Leider gilt das auch in Bezug auf die Umweltverschmutzung und den Klimawandel.
Die Ver(sch)wendung von Plastik ist allgegenwärtig, der zugehörige Müll droht, die Meeresbewohner zu ersticken und Nahrungsketten dauerhaft zu stören.
Es wird Zeit, etwas dagegen zu tun!
Dabei sind die Kinder und Jugendlichen von heute diejenigen, die langfristig etwas verändern können. Sie müssen dafür allerdings auf die Themen Umwelt und Naturschutz sensibilisiert werden, müssen erfahren, welche Auswirkungen das frühere Fehlverhalten der Menschen hat.
Für sie soll es ganz natürlich sein, die Umwelt zu schützen und somit den Lebensraum nicht nur für Tiere und Pflanzen, sondern letzten Endes auch für den Menschen zu erhalten.
Eltern und Großeltern haben vielfältige Möglichkeiten, die Kleinen spielerisch an das Thema heranzuführen.
3. Welche Umweltspiele gibt es?
Manche Brettspiele sind schon für Kinder ab vier Jahren geeignet (z. B. „Mission Ocean“), andere wiederum erst für Kinder ab zwölf Jahren (z. B. Pocketquiz „Save the planet“).
Auch Spiele für Erwachsene (z. B. „Tatort Meer“) sind erhältlich.
Neben Brett- und Kartenspielen sowie verschiedenen Quiz- und Wissensspielen gibt es auch jede Menge selbst ausgedachter Spiele.
Teilweise ähneln diese ein wenig den Blinde-Kuh-Spielen, denn sie werden mit verbundenen Augen gespielt.
Es geht dabei vor allem darum, die Natur zu erkunden, Neues zu erfahren und deren Vielfalt zu sehen.
4. Darum sind Umweltspiele sinnvoll
Mit den genannten Umweltspielen sowie einer Vielzahl weiterer Spiele mit dieser inhaltlichen Ausrichtung wird das Umweltbewusstsein der Kinder schon frühzeitig entwickelt.
Und das auf spaßige Art und Weise, ohne zu drohen oder mit dem Finger auf jemanden zu zeigen.
Die Kinder werden dazu angeregt, selbst über alltägliche Umweltprobleme nachzudenken und nach Lösungen zu streben, die schon im Kleinen beginnen und Großes bewirken können.
Die Spiele zeigen, dass jeder seine Gewohnheiten ändern kann und damit zum großen Ganzen beiträgt.
Gleichzeitig zeigen die Spiele, dass es bereits 5 nach 12 ist und die Bestrebungen, die Umwelt zu schützen, auf Hochtouren laufen müssen.
5. Umweltspiele sind einfach anders
Umweltspiele haben einen pädagogischen Ansatz und bringen dennoch Spaß.
Sie vermitteln den Kindern Wissen auf spielerische Art, sodass die Kleinen ganz nebenbei eine umweltverträgliche Lebensweise nähergebracht bekommen.
Das Schöne an Umweltspielen:
Sie nutzen ein allen bekanntes Thema und erfinden keine neuen Welten.
Trotzdem entsteht ein fantastisches, kreatives und spannendes Spiel, das allen Mitspielern Freude bereitet.
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Autor dieses Beitrages: Jürgen Busch
Beitrag aus dem Themenbereich: Spielen mit Kindern
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