Werken mit Kindern

Werkzeuge für Kinder

richtige Werkzeuge für Kinder

Werkzeuge für Kinder

Die Enkelkinder lernen, dass sie etwas mit ihren Händen schaffen können, dass Geduld und sorgfältiges Arbeiten verlangt.

Wichtig ist dafür aber das richtige Werkzeug:

Werkprojekte und Ideen

Werkprojekte und Ideen
Unsere Werkprojekte und Ideen zum Werken mit Kindern

Unsere Werkprojekte:

Kinder lieben es, mit ihren Händen etwas zu schaffen.
Das muss weder real nützlich sein noch schön.
Doch sie haben Spaß und entdecken eigene Fähigkeiten.
Die Kleinen verfeinern im Umgang mit dem Werkzeug die eigenen motorischen Fähigkeiten, verbessern die Hand-Augen-Koordination und lernen Werte kennen.

Das, was sie selbst aus Holz geschaffen haben, wissen sie zu schätzen.
Kinder lernen dabei, dass ein Produkt nur unter Einsatz von Arbeitsmaterialien, Zeit und Kraft entsteht und gehen rücksichtsvoller mit den Werken anderer „Hersteller“ um.

Kinder lernen beim Werken aber auch, Geduld zu beweisen und sich mit einer Sache gewissenhaft auseinanderzusetzen.

Sie lernen, dass nicht alles ohne Plan funktionieren kann und dass sie zuerst ein Ziel brauchen, auf das sie hinarbeiten können.

Sie trainieren damit gleichzeitig das logische Denken und erstellen Arbeitspläne (natürlich mit der Hilfe von Opa), die sie nach und nach abarbeiten.

Insofern wird auch die Selbstorganisation geübt, die im späteren Leben unverzichtbar ist.

Werkzeuge für Kinder
© grossvater.de – Werkzeuge für Kinder

Die speziellen Werkzeuge für Kinder

Kinder brauchen spezielle Werkzeuge, um beim Werken etwas erreichen zu können.

Diese Werkzeuge müssen handlich und leicht sein und sollen ein präzises Arbeiten ermöglichen.
Zudem müssen sie eine sehr gute Qualität haben:
Der Fuchsschwanz für Kinder darf nicht beim Verkanten brechen, die Säge soll scharfe Zähne haben, um wirklich etwas sägen zu können.
Achte beim Kauf des Werkzeugs für dein Enkelkind darauf, dass du in eine sehr gute Qualität investierst, die freilich etwas höherpreisig sein darf.
Billigwerkzeug kann gefährlich werden!

Tipps und Ideen zum Werken mit Kindern

Kinder lieben es, einfach drauflos zu sägen und zu hämmern.
Baue mit ihnen einfache Figuren und kleine Regale.

Diese erfordern noch keine allzu großen handwerklichen Fähigkeiten, erfreuen das Kinderherz aber noch lange.

Auch ein Untersetzer für den Topf von Mamas Lieblingsblume, ein kleiner Bilderrahmen oder ein selbst geschnitzter und bemalter Würfel sind tolle Ideen.
Achte darauf, dass dein Enkel möglichst viel selbst machen kann, und gibt nur dann praktische Hilfe, wenn diese wirklich gebraucht wird.

Werken in verschiedenen Altersstufen

Werken mit Kindern ab 4 Jahren
© grossvater.de – Werken mit Kindern ab 4 Jahren

Werken für Kinder ab vier Jahren

Schon kleine Kinder können sehr gut mit Holz und anderen Naturmaterialien arbeiten, wenn du sie nur lässt!
Agiere hier entsprechend des Entwicklungsstandes und der motorischen Fähigkeiten deines Enkelkindes und lass ruhig zu, wenn das Kind versucht, seinen ersten Nagel mit dem Hammer in ein Stück Holz zu schlagen.

Vielleicht wird daraus ein Garderobenhaken für die Werkstatt?
Auch mit Pappe und Ton lässt es sich ab einem Alter von vier Jahren sehr gut experimentieren.

Werken für Kinder ab sieben Jahren

Kinder in der Grundschule haben schon erstaunlich gute motorische Fähigkeiten und können tolle Dinge selbst bauen.

Hinzu kommen die bessere Frustrationstoleranz und die Fähigkeit, auch größere Projekte gezielt zu verfolgen.
Sie setzen ein klares Ziel und arbeiten auch länger darauf hin.

Das Arbeiten mit Naturmaterialien kann mit allerlei Details verbessert werden:
Wie wäre es mit dem ersten auf Holz gebauten Stromkreis?
Davon wird auch der Papa deines Enkelkindes begeistert sein!

Werken für Kinder ab zehn Jahren

Größere Schulkinder bauen auch gern an umfassenden Projekten.
Sie werkeln an eigenen CD- und Buchständern, sie bauen kleine Ablagen und Bilderrahmen.
Sogar Brettspiele gestalten sie unter Zuhilfenahme verschiedener weiterer Materialien sehr gern und detailgenau.

Hilf deinem Enkel, zuerst einen Plan seines Projekts zu erstellen, sodass eine tatsächlich zielgerichtete Arbeit möglich ist.
Teilt das Projekt in kleine Aufgaben ein, sodass auch Zwischenergebnisse zur Freude führen können.
Diese sind ständige Motivation, um mit dem großen Projekt voranzukommen und nicht auf halber Strecke aufzugeben.

Autor dieses Beitrages: Jürgen Busch
Aus dem Themenbereich: Werken für Kinder

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