Mitmachbox - Du und deine Gefühle

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Meine erste Mitmachbox – Du und deine Gefühle

1. Die Mitmachbox „Du und deine Gefühle“

Kinder erleben Gefühle weitaus intensiver als Erwachsene. Sie sind erfüllt von überschwänglicher Freude, und wenn sie traurig sind, bricht die Welt zusammen. Auf sie trifft die bekannte Aussage „himmelhoch jauchzend – zu Tode betrübt“ im besonderen Maße zu.
Die Mitmachbox „Du und deine Gefühle“ aus dem White Star Verlag ist für Kinder ab fünf Jahren eine ideale Möglichkeit, um sich der eigenen Gefühle bewusst zu werden.

Durch die ansprechenden Bildkarten werden die Kinder dazu angeregt, ihre eigenen Gefühle einzuordnen, sie zu definieren und ihre Bedeutung zu erkennen.
Gleichzeitig sollen die Kleinen Möglichkeiten finden bzw. Strategien entwickeln, mit denen sich Gefühle bändigen lassen, denn nicht immer können Trotz und Wut einfach freigelassen werden.
Kinder sollen zudem in der Lage sein, auch bei anderen Personen Gefühle abzulesen, was über die richtige Einordnung der Mimik des Gegenübers möglich ist.

 Gesichts-Tafeln mit Gefühlen füllen
Gesichts-Tafeln mit Gefühlen füllen

Gesichtsausdrücke für Augen und Mund

Tafeln für die Gesichtsausdrücke für Augen und Mund

1.1 Dieses Spiel-Material ist dabei

Maria Montessori verfolgte einst den Ansatz, dass jedes Kind am besten in seinem eigenen Rhythmus und in dem individuell besten Umfeld lernen kann. Die Montessori-Pädagogik gibt dem Kind viel Freiraum, um individuelle Talente zu entdecken und Fähigkeiten zu fördern.

Dieser Ansatz wurde bei der Mitmachbox aufgegriffen und bei den verschiedenen Materialien berücksichtigt. Enthalten sind in der Box:

  • zwei Tafeln mit je einem männlichen und einem weiblichen Gesicht, über die die jeweiligen Gefühle ausgedrückt werden können (durch das Einstecken von Augen und Mündern)
  • vier Tafeln zum Einstecken von Teilen von Gesichtern
  • eine Gesamttafel für alle Gefühle
  • eine Karte „Wie fühle ich mich heute?“
  • eine Karte mit Gesichtern, die unterschiedliche Gefühle ausdrücken
  • sieben Karten zur Darstellung eigener Gefühle

Tafel für die Gesichtsausdrücke Wut

Tafel für die Gesichtsausdrücke Wut

Tafel für die Gesichtsausdrücke Angst

Tafel für die Gesichtsausdrücke Angst

Tafel für die Gesichtsausdrücke Überraschung

Tafel für die Gesichtsausdrücke Überraschung

Tafel für die Gesichtsausdrücke Ekel

Tafel für die Gesichtsausdrücke Ekel

Tafel für die Gesichtsausdrücke Glück

Tafel für die Gesichtsausdrücke Glück

Tafel für die Gesichtsausdrücke Trauer
Tafel für die Gesichtsausdrücke Trauer

1.2 So wird die Mitmachbox angewendet

Kann das Kind noch nicht lesen, ist die Anwesenheit eines Erwachsenen hilfreich. Er kann die Anleitungen vorlesen und die nötige Hilfestellung geben. Der Erwachsene soll das Kind aber nicht lenken oder es drängen. Die Konzentration des Kindes ist von immenser Bedeutung und soll nicht gestört werden.
Es ist vielmehr Aufgabe der Erwachsenen, das Kind zu beobachten und ansonsten nicht weiter zu stören. Die nötige Geduld dafür sollte aufgebracht werden.

Wichtig ist es, dem Kind die Box nur dann hinzustellen, wenn es aktuell Interesse an Gefühlen zeigt und auch bereit ist für das Spiel. Es ist nicht für „einfach zwischendurch“ geeignet.

Wochenkalender der Gefühle
Wochenkalender der Gefühle

1.3 Die Spielregeln der Mitmachbox „Du und deine Gefühle“

Es würde an dieser Stelle den Rahmen sprengen, alle Spielvarianten aufzuzeigen.
s gibt bei der Mitmachbox zum Beispiel das „Gesicht der Gefühle“, bei dem das Kind mit dem beiliegenden Material ein Gesicht zusammensetzt. Dafür sollten alle Teile zuvor genau angesehen werden.
Ist sich das Kind unsicher, helfen die farblichen Markierungen auf der Rückseite der Karten, das Gesicht richtig zu gestalten. Das Kind beschreibt dann das dargestellte Gefühl oder kann es gegenüber den Mitspielern auch mimisch darstellen.

Beim „Kalender der Gefühle“ kann das Kind über eine ganze Woche seine eigenen Gefühle darstellen. Es ist beispielsweise möglich, morgens ein Gefühl anzuzeigen, am Abend kann dann kontrolliert werden, ob sich das Kind immer noch so fühlt.

Der Kalender ist wie eine Art Tagebuch und kann dazu genutzt werden, über die Gefühle des Kindes zu sprechen. So kann es nach und nach ein Bewusstsein dafür entwickeln, warum es sich so fühlt. Außerdem ist dies für die Eltern des Kindes sehr aufschlussreich.

Ein Spiel mit 7 Gefühlen
Ein Spiel mit 7 Gefühlen : Überraschung, Trauer, Glück, Ekel, Wut, Angst, Scham

Spielanleitung zur Mitmachbox

Verständliche Spielanleitung zur Mitmachbox „Du und deine Gefühle“

1.4 Diese Gefühle kommen in dem Spiel vor

Zu jedem der Gefühle kann das Kind eine Verhaltensweise oder ein typisches Merkmal benennen. In der Mitmachbox werden folgende Gefühle behandelt:

  • Angst (gelbe Tafel)
  • Wut (rote Tafel)
  • Ekel (hellgrüne Tafel)
  • Trauer (blaue Tafel)
  • Überraschung (orangefarbene Tafel)
  • Scham (dunkelgrüne Tafel)
  • Glück (rosa Tafel)

Wichtig ist, dass das Kind Lösungen für den Umgang mit den Gefühlen erhält oder entwickelt.
So hilft es bei Angst, mit dem Teddy zu kuscheln, bei Wut sollte sich das Kind zurücknehmen und tief durchatmen.
Sicherlich hat jedes Kind hier auch zahlreiche eigene Ideen!

Die Box der Emotionen

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Die Box der Emotionen

2. Die Box der Emotionen

Jeder – Enkelkinder, Kinder, Eltern und Großeltern – sollte einmal seine Gefühle und Emotionen erkennen, benennen können und reflektieren. Das ist nicht ganz einfach und viele haben nie gelernt, über die eigenen Gefühle zu sprechen.
Die vorliegende Mitmach-Box setzt genau hier an und ist eine ideale Vorbereitung für ein gemeinsames Spiel rund um Gefühle und Emotionen.

Der Karteikasten von
Der Karteikasten von „Box der Gefühle“

Illustrierte Emotionenkarte mit Text und Farbe
Illustrierte Emotionenkarte mit Texten und Farbmustern

2.1 Emotionskarten mit Texten und Farbmustern

Insgesamt stehen in der Mitmach-Box 80 farbige Karten zur Verfügung, die verschiedene Gefühle erklären.
Das Booklet besitzt ebenfalls 80 Seiten und hilft dabei, Emotionen zu entdecken, die vielen Menschen noch nicht einmal bekannt sind oder nicht benannt werden können.
Die Karten stellen eine kleine Kulturgeschichte dar und können als eine Art Wegweiser gesehen werden.
Die einzelnen Emotionen werden nicht wie auf Gefühlskarten mit Gesichtern dargestellt, sondern mit faszinierenden Farbmustern.
Neben den bekannten Emotionen gibt es auch noch solche, die zwar jeder selbst kennt und fühlt, für die es aber kein bekanntes Wort gibt.
Oder wer kann etwas mit „Fago“ oder „Awumbuk“ anfangen? Wer sich selbst besser kennenlernen und auch die Emotionen und Gefühle anderer Menschen einschätzen lernen möchte, ist mit der Mitmach-Box auf der richtigen Seite.

Die Karten sind hier übersichtlich geordnet; eingeteilt werden sie zum Beispiel nach

  • Herzschmerz
  • Angst
  • Möglichkeiten
  • Ego
  • Glückseligkeit
  • Leere

Da die Texte auf den Gefühlskarten recht lang sind, bitte unbedingt ein wenig Zeit einplanen!
Bei der Anwendung mit kleineren Kindern sollten nur die wesentlichen Inhalte vorgelesen werden.

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Autor dieses Beitrages: Jürgen Busch
Aus dem Themenbereich: Gefühle & Emotionen – geeignete Spiele

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