1. Wer hätte gedacht, dass Billard das ideale Spiel für Kinder ist?
Es erfordert Ruhe und Konzentration, Geschicklichkeit und sogar ein gewisses mathematisches Verständnis.
Immerhin müssen die Winkel, in denen die Kugeln gestoßen werden, gut durchdacht sein.
Außerdem wird die Hand-Augen-Koordination bei den Billardspielern geschult.
Das wichtige Billard Reflexionsgesetz an der Bande lautet:
Einfallswinkel α ist gleich dem Ausfallwinkel β.
Weitere wichtige Billard Gesetzmäßigkeiten kannst Du in dem unten vorgestellen Buch nachlesen.
Kauftipp:
Derartige Spiele bitte unbedingt bei namhaften Herstellern wie Schildkröt kaufen!
Das Material sollte belastbar sein, die Kugeln schwer genug. Außerdem muss die Größe des Billards zu den daheim vorhandenen Aufstellmöglichkeiten passen.
Aus diesem Grund bleibt häufig nur ein Mini Billardtisch als Spielmöglichkeit für zu Hause.
2. Der Mini-Billardtisch von Schildkröt
Wer einen kleinformatigen Billardtisch sucht, ist mit dem Modell von Schildkröt bestens beraten.
Der Tisch misst gerade einmal 50 x 30 cm und lässt sich daher überall gut aufstellen.
Auch für unterwegs ist das Spiel perfekt geeignet, zumal es nur 1,3 kg wiegt.
Im Set sind neben dem Tisch auch die Queues mit einer Länge von 50 cm sowie 16 Billardkugeln enthalten.
Zum passenden Hinlegen der Kugeln gibt es eine Triangel.
Gut zu wissen: Der Tisch verfügt über Anti-Rutsch-Füße, sodass er auch bei intensivem Spielen an Ort und Stelle bleibt.
Mit diesem Billardtisch können schon Kinder ab drei Jahren spielen, da er auf jedem beliebigen Tisch platziert werden kann.
Die Höhe ist damit kein Problem!
Sicherlich ist das Spiel nicht ganz so hochwertig wie die höherpreisigen Modelle, doch es ist eine gute Möglichkeit, in das Billardspielen hineinzuschnuppern und die Spielregeln zu lernen.
Zudem kommt es von einem Traditionshersteller:
Die Marke Schildkröt ist seit über 100 Jahren in Deutschland und weltweit erfolgreich.
3. Mini-Billardtisch von Small Foot Design
Der Mini-Billardtisch von Small Foot misst 93 x 55 cm und ist somit größer als das Modell von Schildkröt.
Auch hier werden zwei Queues, die Kugeln sowie die Triangel mitgeliefert, sodass direkt mit dem Spiel begonnen werden kann.
Allerdings lässt die Größe diese Variante für unterwegs unpraktisch werden. Der klassische Billardtisch im Mini-Format ist dennoch empfehlenswert, eignet er sich doch für Kinder ab sieben Jahren perfekt als Einstiegsmodell, weil das Spielen hiermit realistischer möglich ist.
4. Mehr als ein Mini-Billard Tisch: Der Leomark Multigame Holz-Spieltisch
Kinder können sich schnell für ein Spiel begeistern, das ab sofort zum neuen Lieblingsspiel deklariert wird. Doch die Halbwertszeit solcher Spiele ist oft gering und schon morgen ist das Spiel langweilig.
Ein anderes muss her!
Wie gut, dass es den Multigame-Tisch von Leomark gibt.
Hier sind gleich vier Spiele enthalten:
- Tischfußball
- Billard
- Airhockey
- Tischtennis
Mit nur wenigen Handgriffen lässt sich der Tisch von einer Variante zur anderen verändern. Die Spiele sind für Kinder ab acht Jahren geeignet.
Natürlich kann hier auch die ganze Familie spielen, denn die Abmessungen des Spieltischs sind mit 118 x 61 x 82 cm groß genug. Gleichzeitig ist der Tisch klein genug, um in jeder Wohnung einen Platz zu finden.
Die Lieferung erfolgt mit sämtlichem Zubehör, wozu Bälle, Tore, Billardqueues, Billardkugeln, Tischtennisschläger und der Puck gehören.
Nach der einfachen Montage kann es somit direkt mit dem ersten Spiel losgehen!
5. Die wichtigsten Spielregeln beim Billard
Beim Billard wird in „volle“ und „halbe“ Kugeln unterschieden.
Von beiden Varianten gibt es je sieben, wobei als volle Kugeln die mit den Nummern eins bis sieben gelten.
Die Acht ist die schwarze Kugel, dann folgen die halben Kugeln neun bis 15.
Die Regeln beim Tischbillard sind einfach:
- zwei bis acht Personen können spielen
- ein Spieler spielt die vollen Kugeln
- die Gegner spielen die halben Kugeln
- wer zuerst alle seine Kugeln und die schwarze „8“ versenkt hat, gewinnt
Um herauszufinden, wer die vollen und die halben Kugeln spielt, wird ein Spieler benannt, der beginnt.
Er locht eine Kugel ein.
Ist das eine volle?
Dann spielt er die vollen Kugeln weiter.
Handelte es sich um eine halbe Kugel, übernimmt dieser Spieler die Kugeln aus der halben Kugelgruppe.
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Autor dieses Beitrages: Jürgen Busch
Beitrag aus dem Themenbereich: Spielen mit Kindern
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