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„Giraffimo – Memo-Spiel“
Memospiel zur Stärkung der Gefühle
Das Memospiel „Giraffino“ orientiert sich an den Leitlinien zur gewaltfreien Kommunikation, die vor allem für die Wertschätzung der anderen Personen steht.
Kinder sollen lernen, dass sie ihre Gefühle reflektieren können und müssen, wenn sie in einem sozialen Umfeld leben.
Das Spiel selbst dreht sich um Bedürfnisse, Emotionen und Gefühle und ist dafür in verschiedene Themenbereiche gegliedert:
- Gelb
Hierbei geht es um die Grundbedürfnisse, zu denen Sicherheit und Geborgenheit sowie die soziale Gemeinschaft gehören. Insgesamt sind 15 Bildkarten dafür vorhanden.
- Blau
Die insgesamt 12 Kartenpaare befassen sich mit den Gefühlen, wenn Bedürfnisse erfüllt werden.
- Rot
Weitere 12 Kartenpaare handeln von den Gefühlen, die als Folge nicht erfüllter Bedürfnisse entstehen.
© Herder – Karten im Memo-Spiel Giraffimo
Mit Opa und Oma bei diesem Spiel über Gefühle reden
„Giraffino“ muss keinesfalls nur im Kindergarten mit mehreren Kindern gespielt werden, auch Oma und Opa können damit gut arbeiten.
Die liebevollen Illustrationen tragen dazu bei, dass das Enkelkind neugierig wird und sich angesprochen fühlt, darüber können Enkelkinder nun spielerisch an die Beschreibung ihrer Gefühle herangeführt werden.
Gleichzeitig sollen die Kleinen nicht nur lernen, dass sie ihre Gefühle reflektieren sollten, sondern erfahren auch, wie wertvoll die Emotionen eigentlich sind und welche Bereicherung sie für die Kinder selbst sowie für das Umfeld darstellen können.
Das Spiel kann wie ein übliches Memory-Spiel gespielt werden, bei dem immer zwei Karten durch einen Spieler aufgedeckt werden.
Diese passen zusammen? Hervorragend, dann kann der zugehörige Begriff vorgelesen werden und das Kind kann beschreiben, was es sieht.
Die Karten passen nicht zusammen? Dann werden sie wieder umgedreht und kommen erneut in das Spiel.
Möglich ist auch, eine Karte aufgedeckt liegen zu lassen, dann erhöht sich die Chance, in der nächsten Runde ein passendes Paar zu finden.
Die Spielvarianten und Spielregeln des Memospiels Giraffimo
Das Spiel bietet verschiedene Spielvarianten, die je nach Alter und Anzahl der Mitspieler gewählt werden können.
Im zugehörigen Begleitheft werden die einzelnen Spielarten vorgestellt und erklärt. Darüber hinaus sind dort umfassende weitere Hinweise zu finden, wie die Bilder interpretiert werden können und welche Anregungen daraus für die „Arbeit“ mit Kindern entstehen.
Kinder sollen lernen auf ihre Gefühle zu achten
Mithilfe der Karten sollen die Kinder lernen, auf ihre Gefühle zu achten und diese besser einordnen zu können. Sie werden nicht selten von ihren Emotionen übermannt und sind in einer regelrechten Gefühlsspirale gefangen.
Um aus dieser herauszugelangen, müssen sie erst einmal lernen, die eigenen Gefühle zu reflektieren.
Daraus können die Kinder Kraft, Mut und Stärke ziehen, um bestimmte Situationen zu meistern. „Giraffino“ hat genau das zum Ziel und bietet mit seinen verschiedenen Spielvarianten unzählige Möglichkeiten, die Wahrnehmung und das Ausdrucksvermögen eigener Gefühle zu fördern und selbst Lösungen für bestimmte Situationen zu finden.
Damit wird die Selbstwahrnehmung ebenso gefördert wie das Selbstbewusstsein und die Fähigkeit, Gefühle zu steuern und mit diesen umgehen zu können.
Außerdem erfahren die Kinder, welche Wirkung ihre Emotionen auf ihre Umwelt haben.
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„Gefühle-Memo“
Eine Alternative zum Memospiel Giraffimo
Das hier vorgestellte Memospiel „Giraffimo“ bekommt Konkurrenz!
Diese stammt aus dem Beltz-Verlag und heißt: „Gefühle-Memo: 30 Bildpaare für die therapeutische und pädagogische Arbeit mit Kindern und Jugendlichen“.
Ob in der therapeutischen Arbeit oder bei der Anwendung durch Eltern und Großeltern: Kinder und Jugendliche sollen mithilfe der Gefühlskarten lernen, dass es völlig in Ordnung ist, auch negative Gefühle zu haben. Es muss nur über sie gesprochen werden können!
Die Gefühlskarten können aber nicht nur im Therapiebereich Anwendung finden, sondern eignen sich auch sehr gut für zu Hause.
Kleine Wutteufelchen, Trauerklöße und Kinder, die auf Wolken schweben, lernen beim Spielen, ihre Gefühle zu benennen und damit besser umzugehen.
Sie lernen ihre gesamte Gefühlswelt besser kennen.
Bildpaare Gefühle Memo Spiel
Mehrere Spielvarianten möglich
Verschiedene Spielmöglichkeiten stehen für die Anwendung der Emotionskarten zur Wahl, diese sind in der beiliegenden Spielanleitung zu finden.
Eine Variante ist beispielsweise „Gefühle raten“:
Bei diesen Spiel werden alle Gefühle-Memo-Karten auf den Tisch gelegt, sie müssen verdeckt bleiben. Der erste Spieler nimmt sich eine Karte und stellt das darauf zu sehende Gefühl mimisch dar. Die übrigen Mitspieler müssen nun raten, um welches Gefühl es sich handelt. Wer als erster richtig geraten hat, darf die Karte behalten, Sieger des Spiels und damit „Gefühle-Meister“ ist derjenige, der am Ende die meisten Karten gesammelt hat.
Online Memo-Gefühle Spiel
Das Online-Memospiel Gefühle & Emotionen
Das Gefühle-Memo aus dem Beltz-Verlag kann auch online gespielt werden.
Diese Variante eignet sich für alle, die das Spiel erst einmal ausprobieren wollen oder sich noch nicht sicher sind, ob der Kauf der Karten sinnvoll ist.
Geboten werden insgesamt 16 Gefühlskarten, von denen immer zwei gleichzeitig umgedreht werden können.
Zu sehen sind unter anderem ein weinendes Mädchen, ein wütendes Kind, ein reitender und glücklicher Junge sowie ein stolzer Junge nach dem Schwimmen.
Was diese Kinder wohl jeweils fühlen?
Zum -> Online Memo Gefühle Spiel
Autor dieses Beitrages: Jürgen Busch
Aus dem Themenbereich: Gefühle & Emotionen – geeignete Spiele
Überblick und geeignete Spiele „Gefühle & Emotionen“
Übersicht „Spielen“ und weitere „Spielmöglichkeiten“
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