Inhaltsverzeichnis
1. Gefühlekarten sind Helfer und Unterstützer für Kinder
Kinder leben im Hier und Jetzt und erleben alles besonders intensiv.
Dabei werden sie oftmals von ihren Gefühlen übermannt, können sie nicht einordnen oder gar steuern. Das berühmte „sich im Griff haben“ ist für Kinder nicht möglich. Sie schwanken vom größten Glücksgefühl zu tiefer Traurigkeit oftmals innerhalb kürzester Zeit und Eltern, Großeltern und Erzieher können dies oft nicht nachvollziehen.
Kinder müssen erst lernen, über ihre Gefühle zu sprechen und sich ihrer überhaupt erst einmal bewusst werden. Dabei erfahren sie auch, warum die Mitmenschen in bestimmter Art und Weise auf diese Gefühle reagieren, denn nicht selten führt das eigene Gefühlschaos im Kind zu Unverständnis in der Umgebung.
Die Gefühlekarten sind für Kinder ab ungefähr drei bis vier Jahren geeignet und fördern die emotionale sowie die soziale Entwicklung des Kindes. Sie sind ideale Mutmacher und Helfer bei der Einordnung eigener Gefühle.
So ist dieses Set von 30 Gefühlekarten ein förderliches Geschenk an die Eltern bzw. Großeltern.
30 Gefühlekarten für Kinder – Don Bosco
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„30 Gefühlekarten für Kinder“
2. Die Gefühlekarten aus dem Don Bosco Verlag
Die vorliegenden Gefühlekarten aus dem Don Bosco Verlag greifen das „Gefühlsproblem“ auf und helfen Kindern dabei, sich ihrer Gefühle bewusst zu werden.
Sie erfahren, dass Gefühle ein Teil von ihnen sind und zum Leben dazugehören, dass es im Sinne eines guten gesellschaftlichen Miteinanders aber auch keine Lösung sein kann, Gefühle einfach auszuleben.
Sie greifen in den persönlichen Freiraum anderer Menschen ein und genau hier ist eine Grenze, die Kinder kennenlernen müssen.
Die Karten stellen auf der einen Seite eine kleine Figur dar, die überdeutlich ein Gefühl zeigt. Sicherlich erkennt sich das Kind hier auch wieder, denn Wut, Traurigkeit, große Freude und weitere Gefühle werden dargestellt.
Die Kinder erfahren im Gespräch, wie bereichernd manche Gefühle auch für andere Menschen sein können und dass negative Emotionen kanalisiert werden müssen.
© Don Bosco Verlag 2021
Soll Papa jetzt Nein sagen?
© Don Bosco Verlag 2021
Auf der Rückseite jeder Karte sind Vorschläge für Fragen und Gespräche mit dem Kind.
2.1 Vorschäge für Fragen und Gespräche
Auf den Rückseiten der Karten sind Vorschläge für Fragen und Gespräche mit dem Kind zu finden. Es soll zum Beispiel das Gefühl beschreiben, was es auf der Vorderseite der Karte sieht.
Es soll darüber sprechen und kann erzählen, ob es sich selbst auch schon einmal so gefühlt hat. Gemeinsam mit dem Kind kann überlegt werden, wie sich die Gefühle einordnen lassen und wie das Kind damit umgehen kann.
Das Kind erfährt, was es tun kann, wenn es von seinen Emotionen überwältigt wird und wie es diese einordnen sowie steuern kann, damit die Mitmenschen nicht darunter leiden müssen.
Das Schöne an den Karten ist, dass die gezeigten Gefühle nicht benannt werden.
Das Kind hat damit die Chance, selbst etwas in das Bild zu deuten und eigene Gefühle zu erkennen, es wird in keine Richtung gedrängt.
© Don Bosco Verlag 2021
Das Enkelkind freut sich über das Geschenk
© Don Bosco Verlag 2021
Warum sieht Opa so traurig aus?
Das zugehörige Gespräch mit Opa und Oma gibt dem Enkel innere Stärke und Kraft, um mit den Emotionen umzugehen. Dabei können ganze Geschichten rund um das Bild erzählt werden, das Kind kann eigene Erlebnisse damit verarbeiten.
Eine bestimmte Reihenfolge der Karten muss bei diesem Spiel mit Gefühlen und Emotionen nicht eingehalten werden, auch eine feste Anzahl braucht nicht abgearbeitet zu werden.
Die Karten können zudem auch in der Gruppe eingesetzt werden.
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„Gefühlskarten vom Apicula Verlag“
3. Die Gefühlskarten vom Apicula Verlag
Die emotionalen Fähigkeiten des Kindes sollen gestärkt werden?
Dann sind die Gefühlskarten aus dem Apicula Verlag die richtige Wahl. Sie sind eine Alternative zu den Gefühlekarten aus dem Don Bosco Verlag und richten sich an Kinder zwischen vier und zwölf Jahren.
Mit den Emotionskarten soll die Eigen- und Fremdwahrnehmung trainiert werden, wobei es als erwiesen gilt, dass emotional intelligente Kinder insgesamt zufriedener, ausgeglichener und sogar leistungsbereiter sind. Sie fühlen sich wohler und sind daher auch besser in der Lage, eigene Emotionen auszugleichen.
3.1 Beschreibung und Bewertung der Gefühlskarten
Die Gefühlskarten aus dem Apicula Verlag sind liebevoll illustriert und kommen ohne jegliche Beschreibung aus. Das ist auch gut so, denn die Kinder sollen sich selbst darüber Gedanken machen, was sie hier sehen und wie sie einzelne Szenen bewerten.
Die 14 Gefühls-Button vom Apicula Verlag
Insgesamt gibt es 14 Gefühlebuttons, wobei manche Gefühle dicht nebeneinander liegen:
- Glück und Freude
Diese Gefühle sind positiv und gut für Körper und Seele. Sie bewirken, dass wir uns wohlfühlen und zufrieden sind.
- Angst und Panik
Beide Gefühle sind lebensnotwendig und warnen vor Gefahren. Doch diese sind nicht immer real!
- Widerwillen und Ekel
Sie stehen für eine starke Abneigung und sind individuell verschieden ausgeprägt. Sie können gegen Menschen, Tiere und Dinge bestehen.
- Liebe und Zuneigung
Diese Gefühle sind für das soziale Miteinander wichtig. Sie lassen Bindungen entstehen und sorgen dafür, dass wir bereit zu Kompromissen sind.
- Überraschung und Schreck
Beide sind Reaktionen auf unvorhersehbare Situationen. Sie bewirken die Ausschüttung von Adrenalin im Körper und aktivieren Schutzmechanismen.
- Trauer und Verzweiflung
Sie sollen dabei helfen, die Trauer zu überwinden und nach einiger Zeit wieder zukunftsorientiert zu handeln und zu denken. - Wut und Rage
Diese Gefühle entstehen unter anderem bei internen oder externen Grenzüberschreitungen und können sich auch destruktiv äußern.
3.2 Beispiele für Gefühlskarten
Wir haben einmal drei Beispiele für Gefühlskarten herausgesucht. Diese Bildkarten zu Gefühlen zeigen unterschiedliche Situationen:
Gefühlskarte Situation Eisdiele
Gefühlskarte „Situation Eisdiele“
Das Kind im Rollstuhl muss leider vor der Eisdiele stehen bleiben, weil es die Stufen in den Verkaufsraum nicht hinaufgelangen kann.
Kinder bekommen drei Emotionen gezeigt:
Verzweiflung, Überraschung sowie Glück und Freude.
Sie können eine kleine Geschichte zu der Bildkarte erzählen und beschreiben, wie sich das Kind fühlen könnte. Wie ändern sich die Gefühle, wenn die übrigen beiden Kinder wieder aus der Eisdiele herauskommen und vielleicht ein Eis mitgebracht haben?
Gefühlskarte „Papa kommt nach Hause“
Gefühlskarte „Papa kommt nach Hause“
Endlich, Papa ist wieder da?
Das Kind fliegt in seine Arme und zeigt dem Vater sehr deutlich, wie sehr es ihn vermisst hat. Vorgeben sind wiederum drei Emotionen auf den Gefühlskarten: Glück, Freude und Überraschung.
Wiederum soll sich Dein Enkelkind in das kleine Kind auf der Karte hineinversetzen.
Was empfindet es, als die Tür aufgeht und Papa endlich zu Hause ist?
Wie kann es seine Überraschung ausdrücken?
Gefühlskarte „Siegerpodest“
Gefühlskarte „Siegerpodest“
Ein strahlender Sieger und je ein weniger zufriedener Zweiter und Dritter.
Was könnte in den beiden Kindern vorgehen?
Sind sie neidisch, ein wenig eifersüchtig, ärgerlich oder gar wütend?
Kinder können hier die Emotionen frei wählen und in die eigene Geschichte verpacken. Sie stellen mit eigenen Worten dar, wie sich der vielleicht nur knappe Zweite fühlt und was in der Nummer drei vorgeht, die den Sieg ebenfalls verpasst hat.
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„Gefühlskarten von Hanniline“
3. Die Gefühlskarten von Hanniline
Gefühlekarten von Don Bosco, Gefühlskarten vom Apicula Verlag – und die Gefühlskarten von Hanniline kommen noch dazu!
Sie unterstützen die Kinder dabei, die eigenen Gefühle auf spielerische Weise zu entdecken und benennen zu können.
Mit im Spiel sind Theo und seine kleine Schwester Hanniline, die verschiedene Geschichten erzählen bzw. darstellen. In diesen Geschichten finden sich andere Kinder leicht wieder. Sie lernen verschiedene Situationen kennen und erfahren, welche Emotionen damit verbunden sein können. Gleichzeitig lernen die Kinder, dass es wichtig ist, über Emotionen zu sprechen. Immerhin ist das tägliche Leben nie frei von Gefühlen!
Diese begleiten das Kind von Geburt an und werden mal mehr, mal weniger stark ausgelebt. Emotional starke Kinder haben die Fähigkeit, mit den Gefühlen anderer Menschen geschickt umzugehen, sind empathisch und einfühlsam.
Auch die eigenen Gefühle haben sie „im Griff“ und können diese steuern.
Die Gefühlskarten von Hanniline sollen dabei helfen.
Elternratgeber Gefühlskarten
3.1 Gefühlskarten mit Elternratgeber
Für derartige Produkte ist es wichtig, dass ein Elternratgeber beiliegt.
Genau das ist bei den Gefühlskarten von Hanniline der Fall.
Dort sind einige Spielideen ebenso dargestellt wie Sinn und Zweck der Verwendung derartiger Karten.
Eltern erfahren hier, in welchem Alter Kinder ihre Gefühle auf welche Art einschätzen und steuern können. Sie bekommen aber auch Informationen darüber, warum es überhaupt gut ist, über Emotionen zu sprechen.
Teilweise ist das sogar noch ein Anreiz für die Eltern selbst!
Gefühlskarte Hanniline
3.2 Erste Schritte mit den Gefühlskarten von Hanniline
Begonnen wird mit zehn Bildkarten zu den Gefühlen. Diese werden verteilt und die Kinder können die Darstellungen benennen. Nach einer ersten Beschreibung werden die Karten einzeln noch einmal beschrieben und die dargestellten Gefühle ausgewertet.
Im Elternratgeber sind verschiedene Spielideen aufgeführt.
Kinder können zum Beispiel raten, in welcher Situation sie die dargestellten Gefühle selbst haben und was sie sich in dieser Situation von den Erwachsenen wünschen würden. Damit geben die Bildkarten auch Eltern und Großeltern wichtige Impulse zu Reaktionen auf bestimmte Situationen und Gefühlsausbrüche.
4. Vergleich und Bewertung Gefühlskarten für Kinder
Gefühlekarten für Kinder
Mithilfe der Gefühlekarten lernen Kinder, ihre Gefühle besser einzuschätzen. Außerdem erfahren sie, dass jeder Mensch eigene Grenzen definiert und dass das Kanalisieren von Gefühlen wichtig ist. Unsere Top-Empfehlung für Gespräche über Gefühle mit Kindern!
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„30 Gefühlekarten für Kinder„
Gefühlskarten vom Apicula Verlag
Die Gefühlskarten vom Apicula Verlag helfen dabei, Kinder stark zu machen. Liebevolle Illustrationen und der Verzicht auf vorgegebene Beschreibungen lassen Gespräche über Gefühle mit Kindern so aufschlussreich und stärkend werden.
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„Gefühlskarten vom Apicula Verlag„
Gefühlskarten von Hanniline
Kinder erleben auf spielerische Weise eigene Gefühle und lernen, sie zu benennen. Kinder lernen damit, ihre Gefühle zu steuern und rechtzeitig zu bemerken, wann diese „aus dem Ruder laufen“. Top-Produkt für mehr Selbstkontrolle!
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„Gefühlskarten von Hanniline„
Kennst du das Gefühl …?
Die 30 Bildkarten lassen sich nicht nur bei Oma und Opa, sondern auch in der Kita oder Grundschule einsetzen. Die niedlichen Monster bringen Kindern verschiedene Gefühle näher und helfen dabei, über diese zu sprechen. Inklusive didaktischer Tipps!
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„Kennst du das Gefühl …?“
Hinweis:
Das Gefühlekarten-Set vom Verlag Don Bosco und Apicula Verlag haben wir kostenlos zur Verfügung gestellt bekommen. Trotzdem haben wir keinerlei Verpflichtungen dem Hersteller gegenüber und können unvoreingenommen und ohne Vorgaben testen.
Hanniline konnte oder wollte kein Besprechungsexemplar zur Verfügung stellen.
Betrifft: (Werbung)
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Autor dieses Beitrages: Jürgen Busch
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