Inhaltsverzeichnis
1. Kinder lieben die Frisbee-Scheibe
Ein Ausflug mit den Enkelkindern steht an und es geht zum See oder durch die Natur?
Dann darf die Frisbeescheibe draußen nicht fehlen!
Kinder finden Frisbees wahnsinnig spannend, woran das genau liegt, weiß allerdings niemand.
Es ist wohl eine Kombination aus einfacher Benutzung, verschiedenen Spielvarianten und spannender Flugkurve, die die Frisbeescheibe so beliebt macht.
Schon Kinder ab drei Jahren können erste Wurf- und Fangübungen mit der Frisbee machen.
Es kommt dabei auf das Material an:
Frisbees aus Hartplastik sind für kleine Kinderhände nicht geeignet.
Weiche Wurfscheiben oder solche aus Karton, Neopren oder Polyester fliegen draußen ebenfalls gut, verursachen aber keine blauen Flecken bei den ersten Fangversuchen.
Sie sind zudem leichter und lassen sich je nach Modell taschengerecht zusammenfalten.
2. Spiele mit der Frisbee
Mit der Frisbee sind viel mehr Spiele als nur das eine, bei dem sich zwei Mitspieler die Wurfscheibe gegenseitig zuwerfen, möglich.
Sogar ganze Mannschaftsspiele sind möglich!
Für einen Kindergeburtstag eignen sich auch Stationsspiele, bei denen am Ende ein Sieger gekürt wird.
Zum ersten Ausprobieren eignen sich vielleicht diese beiden Spiele mit der Frisbee:
2.1 Golf für die Frisbeescheibe
Golfspielen mit der Frisbee?
Ja, denn ähnlich wie beim ersten Golf werden neun „Löcher“ anvisiert, in die die Frisbee versenkt werden muss.
Dabei kann es sich um Körbe oder große Schüsseln handeln, die passend zur Größe der Frisbee ausgewählt werden müssen.
Nun gilt es, mit möglichst wenigen Würfen das jeweils nächste Ziel zu erreichen.
Als besondere Hürde stellt sich dabei ein unebenes Gelände dar.
Wichtig: Für das Aufstellen der Körbe oder Schüsseln sollte eine ausreichend große Freifläche gewählt werden.
Hier können gut 200 m zwischen den einzelnen Zielen, die nummeriert werden sollten, liegen.
2.2 Fangespielen mit der Frisbee
Bei diesem Spiel braucht Ihr mindestens zwei Mitspieler, die sich im Abstand von wenigstens zehn Metern gegenüberstehen. Jeder wirft dem anderen die Frisbeescheibe zu – diese darf nicht auf dem Boden aufkommen! Nun werden die erfolgreich gefangenen Würfe gezählt, für die es Punkte gibt. Auf diese Weise können mehrere Teams gegeneinander antreten. Beim Spielen mit kleinen Kindern sollte der Abstand so weit verringert werden, dass die Kleinen auch wirklich eine Chance haben, die Frisbee zu fangen.
3. Frisbee Scheibe werfen und verschiedene Wurftechniken anwenden
Beim Werfen der Frisbee gibt es verschiedene Wurftechniken, von denen wir hier zwei vorstellen:
- Rückhandwurf
Start: Vor allem Anfänger setzen auf die Wurftechnik, die besonders leicht zu erlernen ist. Als Startposition gilt das Aufstellen seitlich vom Ziel, der rechte Fuß muss weiter vorn stehen. Die Knie werden leicht gebeugt.
Griff: Der Daumen der Wurfhand liegt über der Frisbee, die anderen Finger liegen von unten an der Scheibe an. Zur Stabilisierung der Frisbee dient der Zeigefinger, der gestreckt am äußeren Rand der Scheibe liegt.
Wurf: Nun wird der Wurfarm in Richtung Hüfte geführt, das Handgelenk gebeugt. Die Frisbee berührt nun den Unterarm. Nun wird der Arm ausgestreckt, der Oberkörper dreht sich leicht auf und das Handgelenk streckt sich. Das Körpergewicht wird auf das vordere Bein verlagert.
- Vorhandwurf
Start: Die Beine stehen leicht auseinander, der linke Fuß ist weiter vorn. Knie und Hüfte müssen leicht gebeugt werden, der Spieler schaut über die Schulter in Richtung seines Ziels. Die Frisbee befindet sich in Bauchhöhe.
Griff: Der Daumen der Wurfhand liegt über der Frisbee, der Zeigefinger weist in Richtung Mitte der Scheibe. Der Mittelfinger drückt von innen gegen die Frisbee, Ringfinger und kleiner Finger sind angezogen.
Wurf: Der Spieler holt nach hinten aus und knickt das Handgelenk nach außen ab. Der Ellenbogen wird an den Körper geführt, der Unterarm muss sich auf Hüfthöhe befinden. Das Handgelenk schnappt nach vorn. Der Spieler lässt die Frisbee los, wenn der Arm fast gänzlich ausgestreckt ist und nach außen zeigt.
Alle, die eine weitere Technik ausprobieren wollen, sollte sich den Überkopfwurf näher anschauen. Dabei fliegt die Frisbee mit der Unterseite nach oben, daher auch der Name „Upside-Down-Wurf“.
4. Frisbee Scheibe für Kinder kaufen: Unser Produktvorschlag
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„Eurodisc Wurfscheibe für Kids“
Euro-Disc ist der Hersteller unserer Frisbeescheibe, mit der unsere Enkel und wir gern spielen.
Die Frisbee zeichnet sich durch ihr stabiles Flugverhalten ebenso aus wie durch ihr geringes Gewicht (110 g) und die für Kinder sinnvolle Größe. D
Die Frisbee misst gerade einmal 23 cm im Durchmesser und lässt sich bequem in jeder Tasche mitnehmen.
Mit ein wenig Übung lassen sich mit dieser Wurfscheibe bis zu 70 m weite Würfe hinbekommen!
Die Frisbee ist in verschiedenen Designs erhältlich und liegt preislich bei unter acht Euro.
5. Indoor Wurfscheibe für Kinder
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„myRoodi 3er Set – Wurfscheiben für Indoor und Outdoor“
Die „myRoodi“-Scheibe hat das Zeug dazu, das nächste Must-have im Kinderzimmer zu werden!
Die Indoor-Wurfscheibe kann zuerst bunt bemalt werden, wobei es Kindern viel Spaß macht, die kleinen Außerirdischen und die Planeten mit Farbe zu versehen.
Danach werden die Seiten entsprechend der vorgegebenen Falz geknickt und schon kann der Flugspaß beginnen!
Die myRoodi-Scheiben sind eigentlich für drinnen zum Spielen gedacht, können aber auch sehr gut bei windstillem Wetter im Außenbereich eingesetzt werden.
Sie fliegen wirklich gut und sind schon für kleine Kinder geeignet.
5.1 myRoodi lädt Kinder zum Werfen ein
Verschiedene Spielvarianten lassen myRoodi zum immer neuen Spaß werden:
- Roodi-Rekord
Mit der richtigen Technik fliegt myRoodi besonders weit! Wer schafft es am weitesten?
- Boule
Ein Gegenstand (z. B. ein Kissen) ist das Ziel. Wer bringt myRoodi am nächsten an das Ziel heran?
- Golf
Verschiedene Ziele werden auf einer Strecke platziert und so entsteht ein Golf-Parcours. Die Ziele müssen mit so wenig Würfen wie möglich erreicht werden!
- Zielwerfen
myRoodi muss in eine Kiste geworfen werden, auch ein Hulahoop-Reifen ist ideal.
- Kegeln
Kleine Kegel aus Kunststoff oder Stoff (oder andere ähnliche Gegenstände) werden aufgestellt und müssen mit der Scheibe umgeworfen werden. Wer schafft alle Neune?
Sicherlich ist noch das eine oder andere Spiel zu entwickeln, Kinder haben dabei eine wunderbare Fantasie!
Übrigens lassen sich Becher auf dem Tisch sehr schön als Ziele verwenden, diese sollten aber unbedingt ungefüllt sein.
Mit der richtigen Wurftechnik gelingt alles noch ein bisschen leichter, vor dem geplanten Familien-Wettbewerb sollte daher Opa, Oma und Enkel an seiner Technik feilen. Wie gut, dass myRoodi mit einer Anleitung ins Haus geflogen kommt!
Kurze Anleitung zum Werfen der Wurfscheibe:
1. Halte die Wurfscheibe waagerecht vor deinen Körper, wobei die Hand an der Außenseite der Scheibe liegt.
2. Wirf die Scheibe durch eine kurze Drehbewegung aus dem Handgelenk in die gewünschte Richtung
Nun schwebt myRoodi wunderschön durch den Raum!
Kurze Anleitung zum Fangen der Wurfscheibe:
1. Du kannst die Wurfscheibe mit beiden Händen fangen
2. Mit einwenig Übung kannst du auch die Wurfscheibe zwischen den Fingern fangen
Woher kommt eigentlich der Name Frisbee-Scheibe?
6. Die Frisbee-Scheibe: Ein kleiner geschichtlicher Ausflug
Seit den 1960er Jahren ist die Frisbee-Scheibe in den USA verbreitet, mittlerweile spielen dort viele Millionen Begeisterte sogar in Vereinen. Inzwischen haben sich sogar verschiedene Disziplinen herausgebildet.
Dabei stammt die heutige Bezeichnung „Frisbee“ eigentlich vom Firmennamen „Frisbie Pie Company“ und wurde lediglich falsch übertragen. Einst gründete William Russel Frisbie in Bridgeport (Connecticut) eine Bäckerei und verkaufte dort Kuchen in Metalldosen. Kinder entdecken die wahrlich guten Flugeigenschaften der Deckel, was ungefähr in den 1920er Jahren war.
Später spielten sogar Yale-Studenten mit den Deckeln und riefen bei jedem Wurf „Frisbie!“, um den Mitspieler vor der Flugscheibe zu warnen.
Im Jahr 1946 entstand durch den Schreiner Walter Frederick Morrison eine spezielle Wurfscheibe aus Holz. 1948 wurde das erste Plastik-Modell gefertigt. 1953 wurde dann der erste Prototyp der heutigen Frisbee-Scheiben gefertigt, der über die inzwischen üblichen Charakteristika wie das abfallende äußere Drittel der Scheibe verfügten.
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Autor: Jürgen Busch
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