Die meisten Kinder lieben es, mit Waffen zu spielen.
Sie sind damit zumindest gefühlt echte Superhelden, Polizisten oder wahlweise Räuber und Piraten.
Doch auch wenn sich viele Eltern Sorgen machen, sobald die lieben Kleinen lautstark schießen und ihre Mitspieler umbringen, sehen Psychologen kein Problem in dem kindertypischen Spiel.

Mitnichten werden aus diesen Kindern alles Verbrecher und Mörder!
Wichtig ist aber, dass die Kinder den Unterschied zwischen Spiel und Realität erkennen und deutlich darauf hingewiesen werden, dass Menschen im echten Leben nicht wieder aufstehen würden, wenn sie erschossen wurden.

Regeln beim Armbrustschießen sind wichtig

Ob beim Spiel mit der Armbrust oder mit der Pistole: Kinder sollten von Anfang Regeln im Umgang mit den Spielzeugwaffen erfahren und diese strikt einhalten müssen. Ist das nicht der Fall, sind Unfälle vorprogrammiert. Besonders wichtig sind diese Punkte:

  • Nie auf den Kopf zielen!
  • Keine gefährlichen Geschosse verwenden!
  • Mit Waffen nie auf sich selbst zielen!
  • Kinder über die Konsequenzen des Waffengebrauchs im echten Leben informieren!

Wichtig: Eltern und Großeltern sollten mit den Kindern reden und sie über ihre Gefühle beim Spielen mit Waffen befragen. Das ist nicht erst wichtig, wenn die Kleinen erste Aggressionen zeigen oder die Waffen zur Gewaltausübung einsetzen.

kleine Armbrust für Kinder

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Kleine Armbrust aus Holz

Diese kleine Armbrust aus Holz ist ideal für alle Kinder, die das Zielen auf ungefährliche Weise üben wollen.
Sie stammt von einem Hersteller aus dem Schwarzwald, der technisch genaue und dennoch ungefährliche Spielzeuge produziert. Mitgeliefert werden drei Pfeile, die mit einem Saugnapf versehen sind und an allen glatten Oberflächen gut haften.
Mit nur 185 g ist das für Kinder ab drei Jahren geeignete Armbrustmodell aus Buchenholz eine perfekte Alternative zu billigem Plastikspielzeug.

Unser Tipp:
Veranstaltet doch zum Kindergeburtstag ein Wettschießen mit der Armbrust und nutzt dazu die zum oben beschriebenen Modell gehörige Zielscheibe. Wer trifft am besten?

Die Auslösemechanik der Armbrust, das Wappen, der Griff - alles selbst gefertigt
Die Auslösemechanik der Armbrust, das Wappen, der Griff – alles selbst gefertigt.
Der Bogen und die Spanneinrichtung sind nicht mehr vorhanden.

Die alte Armbrust von Opa

So mancher Opa war als Kind selbst ein leidenschaftlicher Schütze. Ich auch!
Diese Armbrust stammt noch aus dem Jahr 1959 und ist selbst gebaut.
Als Geschosse haben wir damals Rundhölzer genommen, was aus heutiger Sicht durchaus gefährlich ist.
Aber: Damals ist nichts passiert und ich war unheimlich stolz auf meine selbst entwickelte Auslösemechanik, auf die Griffe, die Geschossbahn und das Wappen.
Die selbst gebaute Armbrust besteht aus Eibenholz, leider ist der hölzerne Bogen nicht mehr vorhanden, weil er nicht mehr elastisch genug wäre. Auch die Holzpfeile sind weg. Dennoch finden meine Enkel Opas Armbrust natürlich wahnsinnig spannend und können es kaum erwarten, selbst so etwas zu bauen.

Daher mein Tipp:
Vielleicht möchtest auch Du mit Deinem Enkel im Rahmen einer Bastel- und Werkstunde solch eine Armbrust bauen?

Autor dieses Beitrages: Jürgen Busch
Aus dem Themenschwerpunkt: Sport

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