1. Praktische Smart Home Anwendungen

Viele Senioren können mit dem Thema „Smart Home“ nicht viel anfangen.
Dabei können die modernen Technologien eine wirkliche Hilfe im Alltag sein!
Dank Alarmanlage und Videoüberwachung ist das Haus geschützt, wenn kein Bewohner vor Ort ist, und auch bei längerer Abwesenheit kann dank automatischer Steuerung der Rollläden der Anschein von Anwesenheit erweckt werden.
Strom und Heizung lassen sich aus der Ferne steuern, was nicht nur praktisch, sondern auch energieeffizient ist.
Bei näherer Betrachtung zeigt sich: Das Smart Home kann für Senioren wirklich praktisch sein!

Smart Home Wetterstation vom Netatemo
Wir nutzen für den Garten die Wetterstation von Natamo
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Smarte Wetterstation von Netatmo

1.1 Smarte Wetterstation

Die Netatmo All-in-One Wetterstation hat alles, was Du für ein modernes Wetterlabor in Deinem Zuhause brauchst!
Enthalten sind Regenmesser, Windmesser und die Wetterstation selbst, wobei Du mit Letzterer sowohl Innen- als auch Außenwerte aufzeichnen kannst.
Die Station sammelt alle Daten und wertet diese aus, sodass Du jederzeit über Luftdruck, Luftfeuchtigkeit, CO2-Gehalt, Temperatur, Regenintensität und viele weitere Werte Bescheid weißt.

Die Daten werden zudem in einer App grafisch aufbereitet.
Dank der Wetterstation lässt sich der nächste Ausflug mit den Enkelkindern zumindest wettertechnisch sicher planen.

smarte Wetterstation von Netatmo
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Smarte Wetterstation von Netatmo

1.1.1 Smarte Wetterstationen liefern Daten für drinnen und draußen

Eine Wetterstation ist eine feine Sache:
Schon beim Blick darauf wird klar, welche Kleidung heute zum Einsatz kommt, ob der Garten noch gewässert werden muss oder ob der Besuch im Schwimmbad zur Pflichtübung wird.
Besonders praktisch ist dabei eine smarte Wetterstation wie die von Netatmo.

Ganz bequem aus dem eigenen Haus heraus können sämtliche Wetterdaten eingesehen werden.
Nicht nur die Temperatur oder die Windrichtung, auch die Regenmenge, die Windstärke, der CO2-Gehalt der Luft und die Luftfeuchtigkeit können dargestellt werden.

Über eine App ist der Zugriff auf diese Wetterdaten von jedem Ort der Welt aus möglich – besonders praktisch, wenn die Hausbesitzer beispielsweise im Urlaub sind und dem Haussitter daheim Anweisungen für die Gartenpflege geben wollen.
Die Daten können zudem über die Webseite des Herstellers erfasst und dargestellt werden.
Darüber hinaus ist es möglich, sich ganze Verlaufszeiträume anzeigen zu lassen.
So wird deutlich, wie sich die Temperatur und Regenmenge in diesem Monat entwickelt haben und welche Unterschiede es zu andere Zeiträumen gibt.
Spannend und informativ zugleich!

Wetterstation-App von Netatmo

Die Wetterstation-App von Netatmo

1.1.2 Die Wetterstation von Netatmo

1.1.2.1 Kinderleichter Aufbau der Wetterstation

Zuerst muss das Indoor-Modul aufgebaut werden, denn es soll die Werte in der unmittelbaren Wohnumgebung bereitstellen. Das Modul ist aber nicht nur zum Messen wichtig, sondern wird auch als Basisstation für die übrigen Geräte verwendet. Nun muss die zugehörige Netatmo-App herunterladen und ein Account angelegt werden. Die App ist intuitiv zu bedienen und führt den Nutzer ganz einfach durch die Einrichtung der Wetterstation. Die gesamte Anleitung ist leicht verständlich und rasch umgesetzt – auch von einem Laien. Tipp: Das Indoor-Modul sollte in der Nähe des später draußen zu verwendenden Outdoor-Moduls gestellt werden, außerdem in kurzer Entfernung zum Router, damit die Übertragung reibungslos möglich ist.

Das Außenmodul wird im Schatten platziert, um dort die Temperatur zu messen. Außerdem muss es vor Regen geschützt aufgestellt werden. Der Windmesser darf ebenfalls nicht nass werden, seine Kompassmarkierung muss gen Norden zeigen. Der Regenmesser wird einen Meter über dem Boden platziert und sollte nicht von anderen in der Nähe befindlichen Objekten behindert werden. Alles ist aufgebaut? Dann kann die erste Messung beginnen!

digitaler Regenmesser im Garten
Digitaler Regenmesser im Garten

Herkömmlicher analoger Regenmesser
Herkömmlicher analoger Regenmesser
Ein Niederschlagsmesser zum Ablesen bei uns im Garten

Einsetzen der Batterie beim Regensensor
Kinderleichtes Einsetzen der Batterie beim Regensensor

1.1.2.2 Die Netatmo-App

Per App können die Daten, die die smarte Wetterstation erhebt, direkt empfangen werden. Sie ermöglicht es, einen guten Überblick über alle relevanten Wetterdaten zu bekommen und zeigt zusätzlich den CO2-Gehalt im Innenraum an. Gemessen werden:

  • Innen- und Außentemperatur
  • Luftfeuchtigkeit
  • Luftdruck
  • Luftqualität
  • Geräuschpegel
  • Windstärke (über zusätzlichen Windmesser)
  • Regenmenge (über zusätzlichen Regenmesser)

Über die App können zudem Wetterstationsgäste eingeladen werden, damit ist die Nutzung von Wetterstation und App auch durch den Partner oder durch andere Personen möglich. Die einzelnen Benachrichtigungen werden eingestellt, sodass Meldungen über einen Abfall des Luftdrucks ebenso automatisch hereinkommen wie ein hoher CO2-Gehalt im Raum oder der Anstieg der Luftfeuchtigkeit. Ganz wichtig für alle Hobbygärtner ist die Frostmeldung: Muss im Garten noch schnell das Gemüse geschützt werden? Hier ist es zudem möglich, individuelle Grenzwerte festzulegen.

Kritik: Die Grafiken in der App werden lediglich im Querformat angezeigt, die Zeitachse ist nicht sehr übersichtlich. Im Hochformat ist die Grafik nicht darstellbar. Wird das versucht, schaltet der Bildschirm automatisch auf die Startseite der App um. Das ist wirklich ärgerlich und mindert den Spaß an der Nutzung.

digitaler Winstärkemesser im Garten
Digitaler Windstärkemesser im Garten

kontinuierliche Wetteraufzeichnung für Temperatur, Regenmenge und Windstärke

kontinuierliche Wetteraufzeichnung für Temperatur, Regenmenge und Windstärke

1.2.2.3 Unser Fazit zur Netatmo Wetterstation

Alle Hobbymeteorologen sowie Freizeitgärtner und diejenigen, die die Beobachtung des Wetters zur Auswahl von Freizeitaktivitäten und Kleidung für nötig erachten, sind mit der smarten Wetterstation von Netatmo gut bedient. Die Installation und Inbetriebnahme ist einfach und intuitiv möglich. Benötigt werden lediglich Batterien. Das Design ist gut, die Wetterstation wirkt ein wenig wie ein Designobjekt im Wohnzimmer. Durch die Erweiterbarkeit der Wetterstation um Regenmesser und Windsensoren ist es möglich, einen sehr guten Überblick über die aktuelle Wetterlage zu bekommen. Einziges Manko: Die App zeigt Grafiken nicht im Querformat an. Auch der Preis ist hier zu nennen, denn die Anschaffungskosten für die Wetterstation sind hoch.

Tipp: Netatmo bietet außer der smarten Wetterstation auch weitere Anwendungen für das Smart Home rund um die Themen Sicherheit und Energie. Allerdings muss für deren Nutzung eine weitere App heruntergeladen werden.

smarte Stromausfall Überwachung

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1.2 Smarte Stromausfall-Überwachung

In einem modernen Haus geht nichts mehr ohne Strom.
Doch was ist, wenn dieser unbemerkt ausfällt?
Vor allem, wenn die Hausbewohner längere Zeit abwesend sind, können Aquarien, Kühl- und Gefrierschränke oder Hydraulikpumpen bei Stromausfall für Schäden sorgen.
Eine Stromausfall-Überwachung schlägt in einer entsprechenden Situation Alarm und sendet sofort eine E-Mail.
Da in derartigen Fällen auch das Telefon nicht mehr funktioniert, kann eine Call-me-Funktion hilfreich sein.
Damit ist das Telefonieren über die Einsatzzentrale des Geräteherstellers möglich.

Ünerwachungsbild Eingangsbereich Webcam
Überwachungsbild Eingangsbereich mit einer Webcam

1.3 Smarte Webcam für die Überwachung im Urlaub

Einbrecher finden schnell heraus, zu welchen Tageszeiten das Haus leer ist.
Die Webcam-Überwachung ist dabei hilfreich, wobei sie sich auch bei längerer Abwesenheit im Urlaub bewährt.
Selbst dann, wenn das Haus eigentlich in regelmäßigen Abständen durch eine beauftragte Person kontrolliert wird, lässt sich die Sicherheit hiermit deutlich erhöhen.

Die Webcam filmt entweder ganztägig oder löst bei Bewegung aus.
Durch die Video-Aufzeichnung ist es möglich, von jedem Ort der Welt aus das Geschehen im Haus zu beobachten und eventuelle Vorkommnisse festzuhalten und die Bilder als Beweismittel zu nutzen.

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1.4 Die Alarmanlage schützt das Heim im Urlaub

Scheinbar warten Negativereignisse nur darauf, dass die Hausbewohner für längere Zeit abwesend sind!
Vor allem im Urlaub sind Wasserschäden und Einbrüche häufig.

Mit einer Alarmanlage, die das Smart Home deutlich sicherer macht, werden Störungen und Vorkommnisse direkt auf das Smartphone gemeldet.
Melden der Wassersensor, der Rauchmelder, die Sensoren an den Fenstern oder Türen eine Abnormität, kann die direkte Benachrichtigung erfolgen und es lassen sich nötige Schritte einleiten.

Die Anbindung der Alarmanlage an einen Wachdienst erhöht darüber hinaus die Sicherheit deutlich.

2. Smart Home macht das Leben für Senioren leichter

Viele Senioren wollen mit einem „neumodischen Smart Home“ nichts zu tun haben.
Dabei bringt doch genau dieses ein Plus an Sicherheit!
Das Gute daran:
Die bisherige Einrichtung ist mit den neuen Systemen durchaus kompatibel und muss nicht verändert oder ausgetauscht werden.
Das Smart Home macht das Leben für Senioren aber nicht nur einfacher, sondern auch sicherer. Alarmanlagen, Bewegungssensoren und automatisch schließende Rollläden (auch zu unterschiedlichen Tageszeiten) sind nur wenige Möglichkeiten, mit denen der Einbruchschutz erhöht werden kann.

3. Smarte Technik für den Senioren-Alltag

Senioren brauchen keinen Schlüssel mehr, wenn sie in ihr Haus kommen, denn der Fingerabdruck ist ausreichend.
Sie lassen von unterwegs die Heizung anspringen, um in ein warmes Haus zu kommen.
Es wird langsam zu dunkel zum Lesen?
Smarte Sensoren erkennen das und schalten die Beleuchtung ein.
Per Sprachbefehl kann Musik an- oder ausgeschaltet werden.
Eine Benachrichtigung an den Rettungsdienst oder eine festgelegte Person erfolgt bei einem Sturz.

Das klingt wie Zukunftsmusik?
Ist es aber nicht, denn die entsprechende Technologie ist längst erhältlich.
Dabei hat es jeder selbst in der Hand, wie umfangreich das Smart Home auf diese Technologien umgerüstet wird oder ob erst einmal nur mit einem Bewegungsmelder im Garten begonnen werden soll.
Die Vorteile der höheren Sicherheit, des größeren Komforts und nicht zuletzt des längeren selbstbestimmten Lebens in den eigenen vier Wänden sorgen dafür, dass die meisten Senioren von ganz allein eine Erweiterung des Systems vornehmen lassen.

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Autor dieses Beitrages: Jürgen Busch
Aus dem Themenbereich: Digitales Wissen für Senioren

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