Gefühle und Farben Spiele & Bücher

1.1 Buch „Willis Farben“

Das Buch „Willis Farben“ von Vanessa Hoffmann und Annette Häfele ist eine wunderbare Geschichte, bei der Kinder verschiedene Emotionen farblich dargestellt bekommen.
In der Story wird Willi, ein kleiner Junge, in unterschiedlichen Situationen vorgestellt.
Nun ist es Sache des Kindes zu entscheiden, ob Willi sich ängstlich oder mutig, traurig oder fröhlich zeigen soll.
Je nach Entscheidung geht die Geschichte weiter.

Ist das Kind mit seiner Entscheidung nicht zufrieden, kann es sich noch einmal umentscheiden und so wird aus dem traurigen Willi ein glücklicher Junge.

Mit dem Buch werden die einzelnen Emotionen und die daraus resultierenden Folgen für das Leben in visueller und spielerischer Form vermittelt.
Kinder lernen, dass sie selbst entscheiden, wie man sich fühlt und dass ihre Entscheidungen den ganzen Tag verändern können.
Sie sollen lernen, dass es möglich ist, sich bewusst für eine Emotion zu entscheiden.

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1.2 Spielideen mit Buch und Regenbogen-Set

Das Buch und das Regenbogen-Set laden zu tollen Spielen ein.
Lass deinen Enkel doch einmal die Geschichte von Willi noch weitererzählen.

Wie könnte der Tag für Willi sein, wenn die Geschichte aus dem Buch zu Ende ist?

Das Regenbogen-Set kann natürlich auch ohne Buch verwendet werden und eignet sich dank angenehmer Haptik und bunter Farben auch zum Bauen verschiedener Figuren.

So entstehen ganze Landschaften!
Wer möchte, nutzt die Figuren des Regenbogen-Sets zum Willi-Bowling oder erforscht mit den verschiedenfarbigen Bögen und Figuren das Gleichgewicht.
Dafür nehmt ihr einfach einen Bogen in der gewünschten Größe und stellt ihn auf den Boden.
Auf jede Seite des nach oben offenen Bogens wird eine Figur gestellt.

Oder können noch weitere Bögen, Figuren oder Bauteile aus dem Tetralino-Set auf dem schmalen Rand platziert werden, ehe der Bogen kippt?

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2.1 Tipps zum Spiel „Farbenmonster“

Wenn du dich dafür entscheidest, mit deinem Enkel das Spiel „Farbenmonster“ zu spielen, solltest du dir unbedingt nach dem Ende des Spiels noch ein wenig Zeit nehmen.
Sprich mit dem Kind darüber, wie es sich beim Spielen gefühlt hat und ob es die eigenen Gefühle immer richtig einordnen kann.
Es kann hilfreich sein, das Monster zur Hilfe zu nehmen, weil gerade kleine Kinder oft noch nicht von sich selbst sprechen können.

Eine Frage könnte lauten: „Was glaubst du, warum das Monster so traurig war?“
Kinder können auch danach gefragt werden, welche Farbe denn ihr eigener Tag hatte.
Wichtig ist, dafür ein ruhiges Umfeld zu schaffen und sich ausreichend Zeit zu nehmen.

2.2 Die Spielregeln „Farbenmonster“

Wenn das Kind an der Reihe ist, muss es würfeln und bewegt das Monster oder das Mädchen um die gewürfelte Augenzahl.
Findet es nun ein Gefühlsplättchen, kann das Kind erzählen, in welcher Situation es sich schon einmal so gefühlt hat oder es berichtet, warum sich das Monster derart fühlen könnte.

Nun kann das Kind ein Glas wählen, in das das Gefühlsplättchen gelegt wird.
Dafür muss aber die auf der Rückseite des Glases befindliche Farbe mit der Farbe des Gefühlsplättchens übereinstimmen.
Passt das Plättchen nicht, wird es auf den Plan zurückgelegt und der Spielzug ist beendet.
Das Spiel ist zu Ende, wenn alle Plättchen zugeordnet werden konnten.

2.3 Das Farbenmonster-Pop-up-Buch

Autoren: Josep M. Allué, Dani Gómez

Schon kleine Kinder können mit dem Pop-up-Buch „Das Farbenmonster“ erfahren, was Gefühle bedeuten. Es geht um ein kleines Monster, welches eines Morgens aufwacht und feststellen muss, dass seine Gefühle durcheinandergeraten sind. Ein kleines Mädchen hilft dabei, alles wieder zu sortieren. Die Gefühle werden anfangs vorgestellt und zeigen sich in verschiedenen Farben.

Zum Buch gehört das gleichnamige Kinderspiel, das ebenfalls bei der Einordnung der Gefühle hilft und mit dem Kinder lernen können, sich in bestimmten Situationen ihrer Gefühle bewusst zu werden.