Das Kinderzimmer für den Enkel einrichten und gestalten

Wie kann das Kinderzimmer für den Enkel am besten gestaltet werden?

Welche Dinge solltest du beachten und was wünscht sich dein Enkelkind?

Kinderzimmer für den EnkelDie folgenden Tipps helfen beim Einrichten und Gestalten des Wohlfühlraums für das Enkelkind.

Tipp 1: Kindermöbel in Modulbauweise wählen

Kindermöbel sind meist auf das Alter des Kindes abgestimmt. Schon bald ist es herausgewachsen, die Möbel sind zu klein und bieten nicht mehr ausreichend Platz. Möbel in Modulbauweise sind ideal, denn sie können individuell ergänzt werden.

Aus Containern zusammengefügte Möbel lassen sich beliebig erweitern und können frei miteinander kombiniert werden.

Wichtig:
Das Möbelstück sollte so einfach wie möglich konzipiert sein, denn dann kann es besonders vielseitig im Kinderzimmer genutzt werden.

Holzboxen in verschiedenen Größen setzen der Fantasie deines Enkelkindes keine Grenzen und sind auf jede beliebige Weise miteinander kombinierbar.

Tipp 2: Mitwachsende Möbel wählen

Kinder wachsen unglaublich schnell.

Sollte dein Enkelkind nur am Wochenende oder nur in den Ferien zu Besuch sein, wirst du das rasch merken.

Die Lösung sind Tische, Betten und andere Möbelstücke, die mitwachsen.

So können die Möbel lange Zeit genutzt werden und dein Enkel ist nicht binnen kürzester Zeit herausgewachsen.

Dafür lohnt es sich aber, in höherwertige Möbel zu investieren, die aus nachhaltig angebautem Holz hergestellt und mit ungiftigen Farben und Lacken versehen wurden.

Massivholzmöbel sind die beste Wahl, sie sind robust und langlebig.

Tipp 3: Teppiche im Enkel-Kinderzimmer legen

Teppich im Kinderzimmer Kleine Autos fahren besonders gut auf Parkett oder Laminat, sie wollen eine glatte Fläche zum Rollen haben.

Allerdings zerkratzen sie die Oberfläche des Fußbodens auch rasch.

Die Lösung ist ein dünner Teppich, der besser kurzflorig sein sollte.

Wenn im Zimmer keine Fußbodenheizung ist, ist der Teppich ohnehin eine gute Wahl, denn er schützt dein Enkelkind vor der Kälte aus dem Boden.

Kleine Teppiche bilden Spielinseln, auf denen es wärmer und angenehmer ist.

Ein Spielteppich ist vielleicht mit bunten Straßen bemalt, ein anderer Teppich stellt die Grundlage für den Bauernhof dar.

Bitte keinen Langflor wählen, hier kippt jeder Turm um und Legosteine verschwinden auf Nimmerwiedersehen.

Tipp 4: Spielzeug in Aufbewahrungsboxen lagern

Aufbewahrungsboxen für Kinderzimmer Eine der besten Anschaffungen für das Enkelzimmer ist die Aufbewahrungsbox.

Nein, nicht einfach nur eine, sondern möglichst viele in verschiedenen Größen.

Hier geht das Aufräumen besonders schnell, wenn das Spielzeug einfach nur in den Boxen gesammelt werden muss.

Bauklötze und Plüschtiere, die Lego-Sammlung und die Playmobiltiere finden hier ebenso Platz wie die Einzelteile der Holzeisenbahn und weiteres Spielzeug.

Damit ist es auch kein Problem, wenn das Kind aufräumen soll, denn seine nicht vorhandene Ordnungsliebe wird nicht überstrapaziert.

Das regelmäßige Sortieren von Spielzeug ist für die meisten Kinder ein Graus und das wird bei deinem Enkelkind nicht anders sein!

Tipp 5: Dekorationen zum Austauschen wählen

Die Vorlieben von Kindern wechseln rasch, daher ist es ratsam, auf auswechselbare Dekorationen zu setzen.

Erzählt dir dein Enkel heute, dass die Eiskönigin die aktuelle Lieblingsheldin ist, stehen morgen vielleicht Einhörner hoch im Kurs.

Einige Zeit später darf es gar keine Deko sein, weil dein Kind beschlossen hat, dass es schon groß ist.

Beschränke die Deko, die sich am Alter des Kindes orientiert, daher am besten auf wenige Teile, die schnell weggenommen werden können bzw. die einfach austauschbar sind.

So vermeidest du eine Ansammlung von Tinnef, der schon bald in der Mülltonne landet, weil ihn niemand mehr haben will.

Tipp 6: Stauraum durch Bodenpodeste

Bodenpodeste bieten viele Vorteile.

Sie sind nicht nur hübsch und dekorativ, sie können einen Raum auch in verschiedene Zonen teilen.

Sollte das Zimmer, das du für dein Enkelkind als Spielzimmer vorgesehen hast, groß genug sein, lohnt sich die Unterteilung des Raums in Zonen.

Bodenpodeste kannst du selbst bauen, wenn du ein wenig handwerklich begabt bist.
Sollte das nicht der Fall sein, kannst du einen Tischler oder Schreiner damit beauftragen.

Du kannst in die Podeste sogar Schubladen einbauen lassen, die zum Aufräumen wunderbar geeignet sind.

Sie ersetzen eine gewisse Zahl von Aufbewahrungsboxen und lassen kleine Spielzeuge einfach verschwinden.

Tipp 7: Naturholz als Material

Naturholz für das Kinderzimmer Eltern schwören auf Massiv- und Naturholz und auch du solltest bei der Einrichtung des Enkelzimmers vorrangig auf Naturholz setzen.

Diese Möbel kannst du sogar zusammen mit deinem Enkel in den gewünschten Farben streichen und ihnen damit einen individuellen Anstrich geben.

Nehmt dafür einfach Möbelfarbe und Pinsel in die Hand und lasst eurer Kreativität freien Lauf!

Schon kleine Kinder haben ihre helle Freude an diesen Farbklecksereien und das Schöne ist, dass diese Farben später überstrichen werden können.

Sollte sich der Geschmack deines Enkelkindes ändern, variiert ihr beide einfach die Möbelfarben und habt damit wieder neue, individualisierte Möbel.

Tipp 8: Hochbett für mehr Platz

Hochbett für Enkelkinderzimmer Kinder lieben Hochbetten! Ist dein Enkel noch klein, ist ein Hochbett keine gute Wahl, denn bis zum Grundschulalter ist die Gefahr, dass das Kind einfach herunterfällt, noch sehr groß.

Die Lösung bietet ein kleines Bett, das einfach unter das Hochbett geschoben wird und später herausgenommen werden kann.
Vielleicht wird dieses Übergangsbett auch zur Couch umgewandelt und dient später als Kuschel- und Leseecke?

Auch hier gilt wieder:
Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt!

Ein Hochbett lässt sich auch anderweitig toll gestalten, wenn es zum Beispiel im unteren Bereich als Kaufmannsladen oder für das Puppentheater genutzt wird.

Außerdem kann platzsparend ein Schreibtisch untergebracht werden, sofern dieser ausreichend beleuchtet werden kann.

Tipp 9: Die richtige Beleuchtung

dimmbare Beleuchtung für das Kinderzimmer Das Enkelzimmer muss natürlich hell sein, wobei die Helligkeit im Idealfall anzupassen ist.

Verwende dimmbare Lampen, dies sorgt für ein schummeriges oder bei Bedarf ein sehr helles Licht.

Lichterkette für das Kinderzimmer Wichtig sind zudem kleine Lichterketten, wenn dein Enkel abends in der Dunkelheit Angst hat.

Stromsparende LEDs können die ganze Nacht im Hintergrund leuchten und ersetzen ein herkömmliches Nachtlicht.

Mit der richtigen Beleuchtung kannst du den Raum auch größer wirken lassen oder beleuchtest einige Bereiche separat über Spots.

Nachttischlampe für das KinderzimmerNachttischlampe für das Kinderzimmer

Tipp 10: Die Wände hübsch gestalten

Wandgestaltung für das Kinderzimmer Kinder lieben es bunt.
Sie mögen auch Bereiche, in denen nur wenige Farben dominieren. Wer soll da wissen, was dem Enkel gerade gefällt?

Eine Möglichkeit ist, die Wand in einer hellen Farbe zu streichen und mit Deko oder Wandtattoos für eine Individualisierung zu sorgen.
Setze auf wieder ablösbare Tattoos, so kann die Wand passend zum Alter deines Enkelkindes gestaltet werden.

Teilen sich zwei Kinder das Zimmer, kannst du farblich verschiedene Bereiche für jedes Kind markieren. Wichtig: Stimme auch die Einrichtung auf diese Farben ab, sodass jedes Kind das Gefühl bekommt, ein eigenes Reich zu haben.

Sollte die Wandgestaltung noch nicht fertig sein, wenn die Kinder schon etwas größer sind, könnt ihr auch alle zusammen zum Maler werden.

Besprecht verschiedene Möglichkeiten und lass den Kindern freien Lauf. Du kannst sie geschickt in der Farbwahl lenken, solltest dich aber auf geringe „Einsprüche“ beschränken.

Tipp 11: Kindertafel und Borde nutzen

Viele Bücher sind einfach zu schade, um sie ins Regal zu stellen.
Sie haben so hübsche Einbände!

In einem separaten Bücherbord kommen sie gut zur Geltung.

Der Vorteil daran ist, dass die Kinder direkt sehen, welche Bücher sie zur Auswahl haben und dass sie somit auch schon Bücher zum Vorlesen heraussuchen können, selbst wenn sie noch nicht selbst die Titel lesen können.

Kreidetafel im Enkelzimmer Ebenfalls empfehlenswert ist eine Kreidetafel.

Bitte unbedingt auf eine unter der Tafel befindliche Kante achten, die den Kreidestaub auffängt!

Andernfalls hast du ganz schnell Fußabdrücke aus Kreidestaub auf dem Teppich.

Du kannst alternativ auch eine Wand mit Tafelfarbe bemalen.

Diese ist überdies noch magnetisch, so kann die Tafel gleichzeitig als Magnettafel dienen.

Tipp 12: Plüschfreunde als Tröster

Irgendwann stellt jedes Enkelkind fest, dass es doch lieber bei Mama und Papa wäre.

Das ist vor allem bei sehr kleinen Kindern der Fall, die tagsüber noch mutig sind, abends aber doch Heimweh bekommen.

Plüschtiere für das Kinderzimmer Plüschfreunde und Plüschtiere helfen, die ersten Nächte ohne die Eltern zu überstehen.

Außerdem kannst du kleine Nachtlichter aufstellen, die sich nach einer gewissen Zeit automatisch abstellen.

Die Kinder können zum Beispiel auf Sterne blicken oder sehen kleine Monde.

Größere Enkelkinder brauchen so etwas freilich nicht mehr, doch auch Kinder im Alter von bis zu zehn Jahren freuen sich darüber, wenn sie von bekannten und geliebten Plüschtieren und kleinen Aufmerksamkeiten empfangen werden.

Tipp 13: Leseecke für Kinder

Leseecke für Kinder
Leseecke für Kinder

Für das Lesen brauchen Kinder Ruhe und eine Umgebung, in der sie sich wohlfühlen und sich entspannen können.
Wie wäre es denn mit einer eigenen Leseecke für Deine Enkel?

Diese ist leicht einzurichten und erfordert nur ein paar Details.
Gemütlich soll die Leseecke sein und natürlich ausreichend Licht bieten.

Folgende Gegenstände können Dir helfen, die Leseecke für Dein Enkelkind umzusetzen:

  • Vorhänge oder Raumteiler
  • Sitzsack oder Kissen
  • Decke
  • verstellbare Leuchte
  • kleine Ablage für Bücher
  • ein Plätzchen für Kekse und ein Getränk

Hier könnt Ihr es Euch auch gemeinsam gemütlich machen und kuschelt Euch beim Vorlesen ein.
Oder Dein Enkel verschwindet in seiner selbst gebauten Räuberhöhle und vertieft sich in die Abenteuergeschichten – ganz stilecht natürlich mit der Taschenlampe in der Hand.
Eine tolle Alternative zum Lesen im Bett!
Bücher für Enkel, Opa und Oma sind in unserer Kategorie Bücher zu finden.

Fehler beim Kinderzimmer für den Enkel vermeiden

Auch bei der gründlichsten Überlegung kann es vorkommen, dass sich Fehler bei der Gestaltung des Kinderzimmers für den Enkel einschleichen.
Diese sechs Fehler solltest du unbedingt vermeiden:

Stauraum nicht zu hoch anbringen

Die meisten Enkelzimmer werden mit genügend Stauraum ausgestattet.
Doch dieser ist meist zu hoch angebracht!

Sind die Kinder in der Grundschule, kommen sie heran, aber vorher – keine Chance!

Wenn du möchtest, dass dein Enkel auch ab und zu aufräumt, ohne dass du hilfst und wenn das Kind überhaupt allein an das Spielzeug herankommen soll, dann stelle genügend Aufbewahrungsmöglichkeiten in Greifhöhe auf.

Kisten und Truhen sind die beste Idee, hier lassen sich Spielzeuge aller Art bestens verstauen.
Für den Schreibtisch gibt es eine Box, in die die Stifte gelegt werden können – fertig.

Enkelzimmer zu bunt gestalten

Viele Großväter meinen es gut und gestalten das Enkelzimmer so bunt wie möglich.

Doch zu viel Farbe kann ein Kind rasch überfordern.

Es braucht auch gestalterisch gesehen einen Ruhepol.

Wähle daher besser eine gedeckte Variante der Farben aus, die das Kind aktuell mag.

Eventuell kannst du eine Wand nicht streichen, an dieser kann sich das Kind je nach Alter selbst versuchen.

Ansonsten versuche, über die Wandgestaltung ein wenig Ruhe in den Raum zu bringen.

Immer neue Möbel kaufen

Gern werden die Möbel passend zum Kind gekauft.
Das heißt aber auch, dass ständig neue Möbel angeschafft werden müssen, weil kleine Kinder doch so schnell wachsen.

Im Keller sind schon bald wahre Möbelberge zu finden, die einerseits zu schade für den Sperrmüll sind, andererseits keine Verwendung mehr finden.

Die Lösung ist, dass du eher Möbel in Modulbauweise und mitwachsende Möbel kaufst.

So kannst du die Einrichtung des Enkelzimmers immer auf das aktuelle Alter und die Größe des Kindes abstimmen und vermeidest unnötige Möbelkäufe sowie ein hauseigenes Möbellager.

Zu viel Helligkeit im Raum

Keine Frage, helle Räume sind toll.

Kinder sollen beim Spielen auch nicht im Dunkeln sitzen müssen, sie brauchen Licht, um ohne Ermüdung spielen, lesen und schreiben zu können.

Allerdings solltest du einzelne Bereiche dimmbar gestalten. Die Kuschelecke muss nicht lichtdurchflutet sein, hier reicht ein Spot, der beim Vorlesen angeschaltet wird.

Für das Mittagsschläfchen und das zeitige Schlafen im Sommer helfen Jalousien und Vorhänge, um den Raum zu verdunkeln.

Auch Verdunkelungsrollos können gute Dienste leisten.
Gestalte den Raum lichttechnisch gesehen am besten abwechslungsreich.

Dicke Teppiche auf dem Fußboden

Natürlich ist ein dicker Teppich schön flauschig, weich und angenehm.

Aber wenn jeder Turm und jede Mauer umstürzt, wenn das Lego-Auto nicht fahren kann und Lego-Steine eine gefühlte Ewigkeit aus dem Flor gepult werden müssen, ist der Spaß vorbei.

Im Enkelzimmer gilt:
Weniger ist mehr und der Teppich sollte bestenfalls dünn und kurzflorig sein.

Vielleicht kannst du auch einzelne Bereiche des Zimmers mit Laminat auslegen.

Teppichboden und Laminat haben den Vorteil, dass sie leicht zu reinigen sind und nicht zu Frust bei Nachwuchs-Architekten im Enkelzimmer führen.

Nur eine Deckenleuchte anbringen

Auch wenn nicht das gesamte Zimmer lichtdurchflutet sein soll, so braucht es doch mehr als nur eine Deckenlampe.

Diese leuchtet die Bereiche an den Seiten zu wenig aus.

Gerade nachts sollten kleine Nachtlichter oder LEDs vorhanden sein, die die bösen Monster vertreiben.

Eine Nachttischleuchte hilft auch beim nächtlichen Aufwachen, sich zu orientieren, eine kleine Wandleuchte sorgt für das nötige Licht, wenn die große Deckenlampe zu viel des Guten wäre.

Die Leseecke braucht eine eigene Lampe. Wichtig ist, die Waage zwischen zu viel und zu wenig Licht zu finden!

Wird überhaupt ein Enkelkinderzimmer benötigt?

Ob das liebe Enkelkind bei Oma und Opa ein eigenes Zimmer braucht, ist unter anderem davon abhängig, wie häufig es zu Besuch ist und ob es auch über Nacht bleibt.

Wenn das Enkelkind nur tagsüber zu Gast ist, wird es keinen Rückzugsbereich benötigen und vielmehr mit den Großeltern spielen wollen.

Wenn Räume für den Enkel entsprechend eingerichtet und gestaltet sind, kann die gemeinsame Zeit dann besonders intensiv genutzt.

Doch alle Großeltern, bei denen das Enkelkind häufiger zu Besuch ist oder auch einmal über längere Zeit wohnt, sollten sich über ein eigenes Zimmer für das Kind Gedanken machen.

Ein Raum, der dem Enkelkind allein zur Verfügung steht, ist auch bei Oma und Opa wichtig!

Die Bedeutung des eigenen Zimmers für den Enkel

Die anfängliche Wiedersehensfreude ist groß und das Enkelkind wird sich freuen, wenn es bei Opa zu Gast ist.

Es werden gemeinsame Hobbys gepflegt, wie spielen, backen, basteln und werken mit Oma und Opa.

Doch beide brauchen auch einmal eine Pause und jeder möchte vielleicht ein wenig für sich sein.
Der Raum, der nur für das Enkelkind zur Verfügung steht, bietet dem Kind eine Rückzugsmöglichkeit.

Hierhin kann es gehen, wenn es für sich allein spielen möchte, wenn es unzufrieden ist und eine Auszeit braucht.
Vielleicht möchte das Kind auch die Eisenbahn bis zum nächsten Besuch aufgebaut lassen, die großen Türme aus Holzbausteinen sollen stehen bleiben und das Bodenpuzzle darf natürlich nicht zerstört werden.

Steht dafür dem Enkel ein eigenes Zimmer zur Verfügung, ist dies auch für die Großeltern praktischer, denn die Wohnräume können ordentlich und spielzeugfrei bleiben.

Sind mehrere Enkelkinder gleichzeitig zu Gast, können sich diese in ihren Raum zurückziehen.
Auch bei Oma und Opa brauchen die Kleinen Platz für sich!

Der Vorteil des eigenen Kinderzimmers

Auch ältere Enkelkinder, die die Großeltern über Nacht besuchen, finden in dem eigenen Raum genügend Freiraum für sich selbst und werden weiterhin gern herkommen.

Das eigene Zimmer bei den Großeltern hat für das Kind die gleiche Bedeutung wie bei den Eltern. Es fühlt sich dort wohl und sicher, hat seinen abgegrenzten Raum, in dem es tun und lassen kann, was es will.

Auch wenn selbst dafür Grenzen gelten müssen, so bedeutet das eigene Zimmer doch ein Stück Freiheit für das Kind.

Hier hat es selbst das Sagen und kann entscheiden, ob die liebevoll aufgebaute Stadt aus Holzklötzchen (die von Opa als Chaos identifiziert wurde) stehen bleiben soll oder doch lieber weggeräumt wird. Wichtig ist, dass du dem Kind genügend Möglichkeiten gibst, das Spielzeug wegzuräumen.

Sollte das Chaos zu groß werden und führt kein schmerzfreier Weg mehr durch das Zimmer, muss natürlich auch bei den Großeltern aufgeräumt werden.

Nutze die Gelegenheit und erledige diese Aufgabe mit dem Kind zusammen, wenn es noch klein ist.
Selbst Aufräumen kann Spaß machen und tolle Spielideen hervorbringen!

Autor dieses Beitrages: Jürgen Busch
Aus dem Themenbereich: Großeltern

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