Piraten Schatzsuche
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Kurzes Video zur Piraten Schatzsuche

© grossvater.de – Video über die Piraten Schatzsuche
Es wird kräftig gehämmert und nach dem Piratenschatz gesucht.

Piraten Schatzsuche – ein Spiel-Experiment für Kinder

Dieses Experimentierspiel hat uns viel Spaß gemacht!
Wir stellen es daher gleich als erstes Experimentierset vor.

Für Kinder ist es unglaublich spannend, denn sie können hier hämmern und klopfen.
Sie sind aktiv und müssen nicht ohne eigenes Zutun auf den Ausgang eines Experiments warten.

Am Ende des Spiels steht die Belohnung, dann wird der Piratenschatz gefunden.
Opa kann sich bei diesem Experiment ebenfalls einbringen und über archäologische Erkenntnisse, gruselige Skelette, alte Gräber in Ägypten und verwandte Themen sprechen.

Suchquadrate bei Ausgrabungen schaffen
© grossvater.de – Suchquadrate bei Ausgrabungen schaffen

kein Piratenschatz im 1. Quadrat gefunden
© grossvater.de – kein Piratenschatz im 1. Quadrat gefunden

Wie wird der Piratenschatz gefunden?

In einem Gipsblock liegt ein versteckter Piratenschatz, der nur darauf wartet, endlich gehoben zu werden!
Die Kinder bekommen Hammer und Meißel in die Hand und sollten dementsprechend motorisch weit genug entwickelt sein.
Der Hersteller gibt ein Alter von mindestens sieben Jahren an, doch teilweise können schon Kinder ab fünf Jahren mit dem Werkzeug gut genug umgehen.

Mithilfe einer bebilderten Anleitung erfahren die Kinder, wie sie an den Schatz herankommen und es wird gleichzeitig erklärt, wie ein Archäologe arbeitet.

So finden die Kleinen heraus, ob sie mit hämmern und buddeln oder vielleicht doch lieber mit Wasser weiterkommen.

Nachdem der Schatz (Münzen, Perlen, Steine etc.) gefunden wurde, gibt es noch eine weitere Aufgabe:
Nun können die kleinen Schatzsucher einen Schlüsselanhänger basteln und erfahren viel Wissenswertes rund um das Thema Piraten.

Piraten-Schädel gefunden
© grossvater.de – Piraten-Schädel gefunden

Lagerung des ausgegrabenen Gipses
© grossvater.de – Lagerung des ausgegrabenen Gipses

So funktioniert das Experimentierspiel

Vorbereitungen für die Piraten Schatzsuche

Zuerst solltet ihr den Arbeitsplatz vorbereiten.
Das heißt, dass ihr euch einen Platz sucht, an dem es nicht schlimm ist, wenn die Unterlage nass wird oder Gips abbekommt.

Mit einer entsprechenden Unterlage (zum Beispiel alte Zeitungen oder eine Schreibtischunterlage) könnt ihr für das Experiment aber auch einfach den Küchentisch nutzen.

Nun stellt ihr diese Dinge bereit:

  • Ausgrabungsblock
  • Schwamm
  • Lineal
  • Wasser

Piraten Schatzsuche mit Kindern
© grossvater.de – Piraten Schatzsuche mit Kindern

erfolgreiche Piraten Schatzsuche
© grossvater.de – erfolgreiche Piraten Schatzsuche

Durchführung der Piraten Schatzsuche

Nun wird das Kind zum Archäologen.
Die Fundstelle muss in kleine Quadrate geteilt werden, wobei der Schwamm als Maß für diese Raster gilt.
Einfach den trockenen Schwamm auf den Ausgrabungsblock legen und dann mit einem Meißel die Oberfläche des Blocks anritzen.

Jetzt kann sich das Kind ein Quadrat aussuchen und drückt ein wenig Wasser aus dem zuvor angefeuchteten Schwamm darauf aus.

Der Gips wird durch das Wasser weich und die Oberfläche kann mit dem Meißel freigekratzt werden.
Ist eine Stelle in wenig härter, kann der Hammer zum Einsatz kommen.

Aber bitte vorsichtig vorgehen! Teilweise muss noch ein wenig mehr angefeuchtet werden. Wer auf eine Fundstelle stößt, muss nun besonders vorsichtig weitermachen.

Nun wird in dieser Art mit allen Quadraten verfahren, bis das Kind alle Schätze gefunden hat. Diese müssen noch von den letzten Gipsresten befreit werden, was durch Abspülen unter fließendem Wasser möglich ist.

Tipp:
Unbedingt den Stöpsel des Waschbeckens verschließen! Ansonsten muss die Schatzsuche direkt im Siphon weitergeführt werden, was sicherlich weder du noch dein Enkel möchte.

Zuguterletzt nutzt ihr die Anleitung für das Armband und knüpft mit den vorhandenen Materialien ein cooles Piraten-Armband. Der Totenkopfanhänger weist dieses Armband als echtes Piratenarmband aus!

Das Spiel eignet sich auch wunderbar, wenn du nicht nur einen Enkel zu Gast hast, sondern wenn das Kind vielleicht noch einen Freund oder die Geschwister mitbringt.
Schnell kommt dann Langeweile auf, die dank des Experimentierspiels für einige Zeit in Vergessenheit gerät.

Autor dieses Beitrages: Jürgen Busch
Aus dem Themenbereich: Experimentieren & Forschen mit Kindern

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